Ref. Kirche Valendas GR ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1737 Orgelbauer: Johannes Allgeuer, Feldkirch A Manuale: 1 + Pedal Register: 9 Manual I, C - c''', kurze Oktave Coppel 8 ' Flöte 8 ' Prinzipal 4 ' Spitzflöte 4 ' Oktave 2 ' Quinte 1 1/3 ' Mixtur III 1 ' Cymbel II 1/2 ' Pedal, C - a°, kurze Oktave Subbass 16 ' Stand: 2011
Geschichte
1737 Bau der Orgel durch Johannes Allgeuer, Feldkirch A, mit 9 Registern auf einem Manual und Pedal. Die Orgel stand auf einem Orgelstuhl (separate Orgelempore) an der Nordwand vor dem Chor. 1856 Versetzung der Orgel auf die Westempore. Der Orgelstuhl wurde abgebrochen und ging verloren. 1898 Renovation und Umbau durch Jakob Metzler, Felsberg. Die Cymbel 1/2' wurde durch eine Flöte 4' ersetzt, die Mixtur durch ein Salicional 8', die Quinte 1 1/3' wurde auf 2 2/3' geändert. Ferner baute Metzler die kurze Oktave aus. 1920 Revision durch Jakob Metzler, Felsberg. 1939 Einbau eines elektrischen Gebläses. 1974 Restaurierung in gewachsenem Zustand durch Orgelbau AG, Felsberg. Einzig die Flöte 4 ' wurde wieder durch eine Cymbel 1/2 ' ersetzt. Inschrift auf dem Band: INSTITVTOR ET DONATOR HV(I)VS ORGANI EST FORTIS AC STRENV(V)S IOH. PETRVS A MARCHIONE INSTITUTOR ET DONATOR HUUS ORGANI EST FORTIS AC STRENUS JOH. PETRUS A MARCHIONE Johann Peter von Marchion hat der Gemeinde die Orgel gestiftet Die Goldbuchstaben sind römische Zahlen und deren Summe ergibt das Stiftungsjahr 1737.
Quelle: E. Camenisch, «Die Kirchenorgeln der protestantischen Gruob», Bündnerisches Haushaltungs- und Familienbuch 1940 Bilder und weitere Infos: Rudolf Bruhin, Konsulent EKD, Basel
Bedeutung der Inschrift siehe unter Geschichte.
Galerie Galerie
Änderungen Änderungen Änderungen Änderungen
Heim Heim Heim Heim
Orgelprofil  Ref. Kirche Valendas GR
Orgelverzeichnis	Schweiz 	und	Liechtenstein 	Orgelverzeichnis	Schweiz 	und	Liechtenstein