Ref. Kirche
St. Antönien GR
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1730
Orgelbauer:
Johann Conrad Speisegger,
Schaffhausen
Manuale:
1 + Pedal
Register:
7
Manual I, CD - c'''
Coppel
8 '
*
Dulciana (ab c°)
8 '
Prinzipal
4 '
Flöte
4 '
Oktave
2 '
Ripieno II
1 '
Pedal, CD - cis°
Subbass
16 '
* = früher eine offene Flöte 8'
Stand: 1998
Geschichte
1720
Die Orgel wurde ursprünglich durch Johann Conrad Speisegger,
Schaffhausen, als ungewöhnlich grosse Hausorgel für den Ratsherrn
Johann Ulrich Steiner in Winterthur gebaut.
1766
Die Orgel wurde von der Ref. Kirchgemeinde Klosters gekauft und in die
dortige Kirche versetzt.
1901
Versetzung der Orgel von der Ref. Kirche ins Hotel Vereina in Klosters,
wo sie für englische Gottesdienste verwendet wurde.
1966
Restaurierung durch Metzler AG, Dietikon ZH, und weitere Versetzung in
die Ref. Kirche St. Antönien.
Informationen: Rudolf Bruhin, Konsulent EKD, Basel
Kant. Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: "Orgellandschaft Graubünden", Bündner Monatsblatt 1994
Bilder: Paul Mura, Komoot