Geschichte
1792 Bau einer ersten Orgel durch Heinrich Giezendanner aus Nesslau mit 11 Registern auf einem Manual und Pedal. 1899 Renovation durch Kuhn AG, Männedorf ZH mit Einbau einer neuen Balganlage und Erweiterung um die Register Gambe 8' und Aeoline 8' (>Disposition). 1957 Umbau zu einer zweimanualigen Orgel unter Verwendung des alten Gehäuses, der alten Manuallade und des alten Pfeifenwerkes (ohne die beiden Register von Kuhn) durch Metzler AG, Dietikon. Die neue Orgel hat 17 Register auf zwei Manualen und Pedal. 1998 Revision und Erweiterung auf 19 Register durch Orgelbau AG, Felsberg. Das zweite Manual reichte ursprünglich nur bis c''' und wurde bis f''' erweitert. Die Pfeifen dazu wurden auf eine Zusatzwindlade gestellt. Zudem wurden verschiedene Register neu eingebaut (siehe >Disposition).
Historische Infos: Kant. Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: "Orgellandschaft Graubünden", Bündner Monatsblatt 1994 Hauptbild: Christoph Hurni, Bern Raumansicht: Jean-Louis Pitteloud, Sierre
Ref. Kirche, 1957/1998 Scuol/Schuls GR ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1957 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Umbau: 1998 Orgelbauer: Felsberg AG, Felsberg Manuale: 2 + Pedal Register: 19 Manual I, C - f''', Hauptwerk Prinzipal 8 ' Gedackt 8 ' Oktave 4 ' Flöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Oktave 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Cornett V (ab c') 8 ' Manual II, C - f''', Oberwerk Rohrflöte 8 ' Prinzipal 4 ' Blockflöte 4 ' +1998 Sesquialter II 2 2/3 ' Flageolet 2 ' -1998 Larigot 1 1/3 ' Cymbel II 1/2 ' +1998 Krummhorn 8 ' Pedal, C - d' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' +1998 Oktave 4 ' Posaune 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P Stand: 2000
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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Orgelprofil Ref. Kirche Scuol/Schuls GR
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