Geschichte
Kath. Kirche St. Johann Baptist, Chororgel Paspels GR _______________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: Ende 18. Jahrhundert Orgelbauer: Pasquale Rezza, Neapel Manuale: 1 Register: 4 Manual I, CDEFGA - c''' Principale 8 ' Quintadecima 2 ' Decimanona 1 1/3 ' Vigesimaseconda 1 ' Stand: 2022
18.Jh. Eine Inschrift im Windkasten des italienischen Positivs mit 4 Registern weist auf Pasquale Rezza, Neapel, als Erbauer hin. 20.Jh. Laut einem maschinengeschriebenen Zettel auf der Rückseite des Notenbretts repariert Salvatore Cifalinó aus Kalabrien die Orgel, was ihre süditalienische Herkunft bestätigt. 1966 Markus Trüb, Paspels, kauft das Instrument von einem Antiquitätenhändler aus Lugano. In der Folge findet eine Instandstellung durch Orgelbau Metzler, Felsberg/Dietikon, statt. Wahrscheinlich bei dieser Gelegenheit wird zusätzlich zu den zwei Keilbälgen ein Elektromotor eingebaut. 2013 Im Oktober wird die Orgel durch Orgelbauer Arno Caluori, Says, vom Wohnhaus Markus Trübs in Paspels in die kath. Kirche versetzt. Provisorisch findet das Instrument unter der Emporentreppe Platz. 2014 Im Hinblick auf die Trauerfeier für den verstorbenen Besitzer stimmt Caluori die Orgel behelfsmässig und verfasst einen >Bericht zur Herkunft, zum Zustand und zu erforderlichen Arbeiten für eine vollständige Restaurierung. Neuer Standort der Orgel ist die südliche Chorwand hinter dem Chorbogen, so dass sie vom Kirchenschiff aus kaum sichtbar ist. 2022 Zwischen 2014 und 2022 wird das Gehäuse rudimentär neu gefasst (vgl. die Bilder von 2013 und 2022).
Informationen: Arno Caluori: «Provisorischer Bericht über das italienische Orgelpositiv», 2014 (pdf-Datei) Hauptbild und Gesamtansicht 2013: Christoph Hurni, Bern Raumansicht 2022: Andreas Schmidt, orgel-verzeichnis.de
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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Orgelprofil Chororgel Kath. Kirche St. Johann Baptist Paspels GR