Klosterkirche St. Johann
Müstair/Münster GR
__________________________________
Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1949
Orgelbauer:
Metzler AG, Dietikon
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
13
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Principal
8 '
Rohrflöte
8 '
Octav
4 '
Flöte
4 '
Mixtur
2 '
Manual II, C - g''', Positiv
Gedackt
8 '
Salicional
8 '
Principal
4 '
Nachthorn
4 '
Quinte
2 2/3 '
Octav
2 '
Scharf
1 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II - I, II - P, I - P
-
1 freie Kombination
-
2 feste Kombinationen (MF, TT)
Stand: 2015
8.Jhdt
Das Kloster und die Kirche stammen aus Karolingischer Zeit und gehören seit 1983
zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Kirche wird von den Nonnen im Sommer
täglich für die Stundengebete genutzt sowie durch die Kirchgemeinde als
Pfarrkirche für öffentliche Gottesdienste.
1675
Bau einer Orgel durch den Orgelbauer Carlo Prati.
1802
Revision und Umbau durch Orgelbauer Andreas Mauracher.
1884
Versetzung der Orgel in die Pfarrkirche in Rona durch Orgelbauer Georg
Mayer, Feldberg (A).
Ob im Kloster St. Johann später eine neue Orgel gebaut wurde und von
wem, ist uns nicht bekannt.
1949
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Metzler, Felsberg, mit 13 Registern
auf 2 Manualen und Pedal.
2019
Umbau durch Orgelbauer Walter Mutzner, Rebstein.
Historische Infos: Kant. Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: "Orgellandschaft Graubünden",
Bündner Monatsblatt 1994
Infos: Priorin Dethomas, Kloster St. Johann, Müstair; Bilder: Ueli Hasler, Biel