Kapelle St. Sebastian / Sogn Bistgaun
Lumbrein/Silgin GR
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
19. Jahrhundert
Orgelbauer:
Gion Flurin Coray, Laax
Manuale:
1
Register:
3
Manual I, CDEFGA - c'''
Flauten
4 '
(C - f' gedeckt)
Principal
2 '
Quinte
1 1/3 '
Stand: 2002
Ausführliche Beschreibung zur Rekonstruktion:
Hans Rutishauser: "Die Orgel von Silgin erklingt in alter Frische", Kant. Denkmalpfleger, Kanton GR, 2002 (pdf-Datei)
Bilder 2021: Heidy Margrit Müller, Gelterkinden; Seitenansicht: Jean-Louis Pitteloud, Sierre
19.Jh
Anhand vorhandener Spuren und der Bauweise wird das Instrument dem
Orgelbauer Gion Flurin Coray, Laax, zugeschrieben. Das genaue Baujahr
konnte aber nicht mehr festgestellt werden.
1968
Anlässlich einer Inventaraufnahme wurde festgestellt, dass sich in der
Kapelle keine Orgel mehr befand, hingegen sind auf dem Dachboden und
in einer benachbarten Scheune das Orgelgehäuse, unvollständiges
Pfeifenmaterial und einige Orgelteile vorhanden.
2002
Nach der umfassenden Kapellenrenovation hat Orgelbauer Caluori,
Seewies, die Orgel wieder aufgebaut. Das Gehäuse, die Windlade, einiges
Pfeifenmaterial und Tasten erlaubten die Rekonstruktion des Instrumentes
von Coray. Der Wind wird durch den Spielenden selbst mit einem
Fusshebel erzeugt.