Klosterkirche St. Luzi Chur GR __________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1966 Einweihung: 19. Juni 1966 Orgelbauer: Mathis AG, Näfels Manuale: 3 +Pedal Register: 29 Manual I, C - g’’’, Rückpositiv Gedackt 8 ’ Principal 4 ’ Rohrflöte 4 ’ Sesquialter II 2 2/3 ’ Feldflöte 2 ’ Scharf III - IV 1 ’ Krummhorn 8 ’ Manual II, C - g’’’, Hauptwerk Quintade 16 ’ Principal 8 ’ Koppelflöte 8 ’ Octave 4 ’ Hohlflöte 4 ’ Octave 2 ’ Mixtur IV 1 1/3 ’ Trompete 8 ’ Manual III, C - g’’’, Brustwerk Copula major 8 ' Copula minor 4 ' Principal 2 ' Quinte 1 1/3 ' Cymbel III - IV 1/2 ' Regal 16 ' Voc humana 8 ' Tremulant Pedal, C - f’ Subbass 16 ’ Principal 8 ’ Rohrpommer 8 ’ Octave 4 ’ Mixtur IV 2 2/3 ’ Dulcian 16 ’ Zinke 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln I - II, III - II, I - P - Orgelpleno an/ab - Wechseltritt Trompete HW - Sperrventil (Tritt) für das HW Stand: 2009
Geschichte
1710 Bau einer Orgel durch Matthäus Abbrederis, Rankweil. Vermutlich ging diese Orgel dann in die Kath. Kirche in Mon GR. 1732 Bau einer neuen Orgel durch Hans Georg und Johannes Allgäuer (auch Allgeuer geschrieben) aus Gisingen bei Feldkirch. 1737 Reparatur durch Joseph Lochner, Feldkirch. 1897 Bau einer pneumatischen Kegelladenorgel durch die Gebr. Mayer, Feldkirch, mit 17 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Das Gehäuse von Allgäuer wurde weiter verwendet. 1937 Revision und Umbau durch Orgelbau AG, Willisau. Die Pneumatik wurde überarbeitet, die Orgel erhielt einen Schwellkasten für das 2. Manual und einen neuen Spieltisch. Es wurde eine zusätzliche Schöpferanlage mit Regulator eingebaut, ein elektrischer Ventilator kam nicht in Frage. Es wurden nur geringe klangliche Änderungen vorgenommen. 1966 Die revidierte Orgel war in Betrieb bis zum Ersatz durch ein neues Instrument von Mathis AG, Näfels, mit 29 Registern auf 3 Manualen und Pedal.
Infos: Kant. Denkmalpflege GR, Jakob/Lippuner: "Orgellandschaft Graubünden", Bündner Monatsblatt 1994 Seminar St. Luzi, Chur Hauptbild und Bild Raumansicht: Christoph Hurni, Bern Ausführliche Geschichte und Würdigung des Instrumentes: Hansjörg Gerig: „Die Orgel in der Klosterkirche St. Luzi in Chur", Bulletin OFSG 27, Nr. 3, 2009
Änderungen Änderungen
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Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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Orgelprofil Klosterkirche St. Luzi Chur GR