1891
Der neapolitanische Orgelbauer Luigi d’Orsi, Solofra (I), erbaut die Orgel
mit 8 Registern auf einem Manual mit angehängtem Pedal für einen
Standort in Süditalien.
1995
Der Musiker Jürg Brunner, Bern, erwirbt das Instrument, bringt es in die
Schweiz und lässt es von Orgelbauer Armin Hauser, Kleindöttingen,
teilrestaurieren.
1998
Orgelbau Späth AG, Rapperswil, führt weitere Restaurierungsarbeiten
aus, rekonstruiert die fehlenden Keilbälge und baut ein elektrisches
Laukhuff-Gebläse ein. Es folgen weitere Arbeiten durch Jürg Brunner
selbst. Nach neuer Farbfassung des Gehäuses wird die Orgel im
Chorbereich der ref. Kirche St. Mangen, St. Gallen, aufgestellt.
2004
Nachdem Jürg Brunner sein Amt als Organist an der Heiliggeistkirche in
Bern angetreten hat, stellt er das Instrument dort auf der Empore links
neben der Hauptorgel auf.
2012
Versetzung der Orgel in den Chorraum der Französischen Kirche in Bern
als Leihgabe von Jürg Brunner. Revision und Verbesserung der
Windzufuhr durch Orgelbauer Thomas Wälti, Gümligen.
Informationen und Hauptbild: Jürg Brunner, Bern
Übrige Bilder und Aktualisierung: Dr. François Comment, Burgdorf
Franz. Kirche, Italienische Orgel
(ehemals Predigerkirche)
Bern BE
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1891
Orgelbauer:
Luigi d’Orsi, Solofra (I)
Manuale:
1
+ angehängtes Pedal
Register:
8
Manual I, CDEFGA - c'''
Principale C-ds° Holz, ab e° Prospekt
8 '
Voce umana ab d', schwebend
8 '
*
Ottava
4 '
Viola bassi bis cis'
4 '
Flauto in ottava soprani ab d'
4 '
*
Decima quinta
2 '
*
Decima nona repetiert bei g''
1 1/3 '
*
Vigesima seconda repetiert bei cis''
1 '
Pedal, CDEFGABH (8 Tasten)
an Manual angehängt
Spielhilfen:
Sammelzg Ripieno (mit * markiert)
Stand: 2021