Evang.-Methodistische Zionskapelle
Orgel 1979
Bern BE
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1979
Einweihung:
13. Mai 1979
Orgelbauer:
F. + K. Wälti, Gümligen
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
18
Manual I, C - g’’’, Rückpositiv
Gedackt
8 ‘
Principal
4 ’
Quinte
2 2/3 ‘
Flöte
2 ’
Terz
1 3/5 ‘
Zimbel
1 ’
Vox humana
8 ‘
Manual II, C - g’’’, Hauptwerk
Principal
8 ’
Rohrflöte
8 ‘
Spitzflöte
4 ‘
Octave
4 ’
Suboktave
2 ’
Mixtur III - IV
1 1/3 ’
Trompete
8 ’
Pedal, C - f’
Subbass
16 ’
Flöte
8 ’
Mixtur
2 2/3 ’
Fagott
8 ’
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln I - II, II - P, I - P
-
Zungen an/ab
Stand: 2020
1902
Für die Zionskapelle der Evangelischen Gemeinschaft an der Nägeligasse
4 in Bern (heute Evangelisch-Methodistische Kirche, EMK) baut Friedrich
Goll, Luzern, eine pneumatische Taschenladenorgel mit 15 Registern auf
2 Manualen und Pedal (op. 228, >alte Orgel). Die Orgel steht ursprünglich
auf der hinteren Empore.
1926
Die Goll-Orgel wird auf die gegenüberliegende Seite über die Kanzel
versetzt.
1944
Ernst Wälti, Bern, baut die Orgel um und «barockisiert» die Disposition im
Sinn der Orgelbewegung: 8’-Streicher werden zu 4’-Registern oder
Aliquoten umgebaut, die Mixtur durch Umstellungen geschärft usw. Cello
8’ wird typischerweise zu Choralbass 4’ abgeschnitten. Von der Goll-Orgel
sind heute im «Orgelstübli», einem Nebenraum der Kirche, nur noch Teile
des Spieltisches und dekoratives Pfeifenmaterial erhalten. Auf dem Foto
sind die nachträglich veränderten Register des zweiten Manuals (rosa)
und des Pedals (grün) zu erkennen.
1979
Felix und Kuno Wälti, Gümligen, bauen ein neues, rein mechanisches
Instrument mit 18 Registern auf 2 Manualen und Pedal, das ebenfalls die
ganze Breite der Ostwand der Kirche einnimmt.
Bilder und Infos: Evang.-Method. Kirchgemeinde Bern-Altstadt und Theo Geissbühler, Bern
Aktualisierung 2020: Herbert Huber, Bern
Aktualisierung 2021: Dr. François Comment, Burgdorf