Ref. Kirche, 1964
Wynau BE
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Typ :
Traktur :
mechanisch
Registratur :
elektrisch
Windladen :
Schleifladen
Baujahr:
1964
Orgelbauer:
F. + K. Wälti, Gümligen
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
21
Manual I, C – g’’’, Hauptwerk
Prinzipal
8 ’
Koppelflöte
8 ’
Oktave
4 ’
Spitzflöte
4 ’
Waldflöte
2 ’
Mixtur IV
2 ’
Trompete
8 ’
Manual II, C – g’’’, Positiv
Gedackt
8 ‘
Suavial
4 ’
Rohrflöte
4 ’
Quinte
2 2/3 ’
Prinzipal
2 ’
Terz
1 3/5 ’
Scharf IV
1 ’
Krummhorn
8 ’
Tremulant
Pedal, C – f’
Subbass
16 ’
Prinzipal
8 ’
Rohrgedackt
8 ’
Schwiegel
4 ’
Fagott
16 ’
Trompete
8 ’
Koppeln, Spielhilfen :
-
Normalkoppeln II – I, II – P, I - P
-
1 feste Kombination (tutti)
-
2 freie Kombinationen
-
Absteller Mixturen und Zungen
Stand: 2018
1854
Ankauf einer kleinen, gebrauchten Orgel aus Basel, die um ein Pedal mit 2
Registern erweitert wird.
1855
Erste Belege für Reparaturen an der Orgel.
1867
Die Kirchgemeinde erwägt den Kauf einer anderen Occasionsorgel oder
eines Harmoniums.
1874
Friedrich Goll, Luzern, baut eines seiner ersten Werke, eine mechanische
Kegelladenorgel mit 7 Registern auf 1 Manual und Pedal (Opus 7,
>Disposition). Die Experten befinden: «Das Werk lässt in Anordnung und
Ausführung nichts zu wünschen übrig und kann als ein vorzügliches
bezeichnet werden.»
1912
Nach der Innenrenovation und farbigen Ausmalung der Kirche baut
Orgelbau Goll, Luzern, das Instrument auf pneumatische Taschenladen um
und vergrössert es auf 11 Register auf 2 Manualen und Pedal (Opus 398,
>Disposition).
1947
Umbau mit «Klangverbesserungen» im Sinn der Orgelbewegung durch
Ernst Wälti, Bern.
1964
Felix und Kuno Wälti, Gümligen, errichten eine neue Orgel mit 19 Registern
auf 2 Manualen und Pedal. Zu einem späteren Zeitpunkt erweitert die Firma
Wälti das Positiv um ein Krummhorn, und im Pedal ersetzen Fagott 16’ und
Posaune 8’ ein originales Pedalregister. Zusätzlich wird ein Tremulant
eingebaut (>Disposition).
Infos: Ref. Kirchgemeinde Wynau BE.
historische Infos: Hans Gugger, «Die Bernischen Orgeln», Stämpfli & Cie AG, 1978.
Goll-Orgeln: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll».
Farbbilder und Aktualisierung: Dr. François Comment, Burgdorf.
Orgelverzeichnis Schweiz
und
Liechtenstein
