Ref. Kirche
Grossaffoltern BE
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Typ :
Traktur :
mechanisch
Registratur :
elektrisch
Windladen :
Schleifladen
Baujahr:
1963
Orgelbauer:
Orgelbau AG, Genf
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
18
Manual I, C – g’’’, Hauptwerk
Prinzipal
8 ’
Spitzflöte
8 ‘
Oktave
4 ‘
Rohrflöte
4 '
Superoktave
2 '
Mixtur IV – V
2 ‘
Schalmei
8 '
Manual II, C – g’’’, Positiv
Gedackt
8 ‘
Blockflöte
4 ‘
Quinte
2 2/3 ‘
Flageolet
2 ‘
Terz
1 3/5 ‘
Scharf III - IV
1 '
Regal
8 '
Pedal, C – f’
Subbass
16 ’
Prinzipal
8 ‘
Schwiegel
4 '
Trompete
8 '
Koppeln, Spielhilfen :
-
Normalkoppeln II – I, II – P, I - P
-
3 freie Kombination
-
1 feste Kombination (Tutti)
-
An/Absteller:
Mixturen Manuale
Einzelregister Zungen
Stand: 2017
1791
Bau einer Orgel durch Orgelbauer Heinrich Speisegger, Schaffhausen, mit
11 Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition). Episode aus der
Kirchengeschichte der Gde. Grossaffoltern: Beim Transport von
Schaffhausen nach Grossaffoltern sollen die Pfeifen bei Brugg ins Wasser
gefallen sein. Das scheint keinen grösseren Schaden verursacht zu haben,
denn die Orgel war während 100 Jahren in Betrieb.
1891
Ersatz durch eine pneumatische Taschenladenorgel von Orgelbauer
Friedrich Goll, Luzern, mit 12 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus
99).
1937
Revision und Erweiterung um einige Register durch Orgelbau Goll AG,
Luzern und Holzwurmbekämpfung durch Schäfer & Cie, Basel.
1948
Generalrevision durch Orgelbau Wälti, Gümligen.
1963
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau AG, Genf, mit 18 Registern auf 2
Manualen und Pedal als Ersatz für die Goll-Orgel (>Disposition).
historische Infos: Ernst Marti, "Geschichte der Kirche Grossaffoltern", Kapitel "von den drei Orgeln", 1988, Kirchgemeinde
Grossaffoltern, Seiten 57 - 64 (pdf-Datei).
aktuelle Infos und Bilder: Hans Balmer, Zäziwil