Ref. Kirche Grosshöchstetten BE ____________________________________ Typ: Traktur: mechanisch Registratur: elektrisch Windladen: Schleifladen Baujahr: 1958 Einweihung: 13. Juli 1958 Orgelbauer: Kuhn AG, Männedorf Manuale: 2 + Pedal Register: 30 Manual I, C - g''', Hauptwerk Quintatön 16 ' Prinzipal 8 ' Rohrflöte 8 ' Oktave 4 ' Spitzflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Terz 1 3/5 ' Mixtur IV - VI 1 1/3 ' Trompete 8 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk Suavial 8 ' Gedackt 8 ' Quintatön 8 ' Prinzipal 4 ' Rohrflöte 4 ' Prinzipal 2 ' Blockflöte 2 ' Larigot 1 1/3 ' Scharf V - VI 1 ' Dulcian 8 ' Schalmei 4 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Prinzipalbass 16 ' Prinzipal 8 ' Spitzflöte 8 ' Oktave 4 ' Mixtur IV 2 2/3 ' Nachthorn 2 ' Posaune 16 ' Zinke 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II – I, II – P, I – P - 1 feste Kombination (Tutti) - 2 freie Kombinationen - Registercrescendo mit Abstelltritten - werkweise Absteller für Zungen und Mixturen Stand: 2021
1812 Auf die Ostempore des damals als Querkirche konzipierten Kirchenraums baut Mathias Schneider aus Trubschachen eine Orgel mit 14 Registern auf 1 Manual und Pedal. 1883 Nachdem die Orgel bei einem Kirchenbrand im Jahr zuvor beschädigt wurde, baut Friedrich Goll, Luzern, ein neues Instrument. Es verfügt über mechanische Kegelladen und 14 Register auf 2 Manualen und Pedal (Opus 37, >Disposition ). Das Schneider-Gehäuse wird von Goll weiterverwendet. 1919 Orgelbau Goll, Luzern, erweitert die Orgel auf pneumatischen Taschenladen auf 2 Manuale, 25 Register, 4 Transmissionen und 2 Auszüge (Opus 500, >Disposition ). Fast alle Register von 1883 werden weiterverwendet. Goll gestaltet den Prospekt unter Verwendung alter Gehäuseteile neu, und das Instrument wird auf die Westempore versetzt. 1934 Die Queranlage der Kirche wird aufgegeben, und die Orgel kommt auf der neuen Frontseite in eine Chorapsis zu stehen. 1946 Orgelbau Goll, Luzern, baut das Werk im Sinne der Orgelbewegung um und verändert die Mittelpartie des Prospekts. 1958 Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, baut eine neue Orgel mit 30 Registern auf 2 Manualen und Pedal hinter den bestehenden Prospekt ( >Disposition ). 2001 Revision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf.
Historische Infos: Hans Gugger, «Die Bernischen Orgeln», Stämpfli & Cie AG, 1978. Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020. Farbbilder und Infos: Dr. François Comment, Burgdorf.
Geschichte
Goll-Orgel 1920, pneumatisch, Taschenladen, 2P/25 Goll-Orgel 1883, mechanisch, Kegelladen, 2P/14
Orgelprofil  Ref. Kirche Grosshöchstetten BE
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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