Orgel in früherer, grün/blauer Fassung Geschichte
1839 Die Orgelbauer Sylvester Walpen Vater und Sohn aus Reckingen VS bauen auf einer niedrigen Chorempore eine Orgel mit 15 Registern auf 1 Manual und Pedal (>Disposition). 1859 Revision durch Johann Müller, Gysenstein. 1878 Revision durch Christian Müller, Gysenstein. 1912 Orgelbau Goll, Luzern, errichtet im Walpen-Gehäuse ein neues Werk auf pneumatischen Taschenladen mit 22 Registern, 3 Transmissionen und 1 Verlängerung auf 2 Manualen und Pedal (Opus 381, >Disposition). 1937 Orgelbau Goll repariert Schäden, die durch unbekannte Täter mutwillig verursacht worden sind. 1961 Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, baut eine neue Orgel ins Walpen- Gehäuse, das nun ebenerdig im Chor aufgestellt und blaugrün gefasst wird. Das Werk hat 23 Register auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1997 Revision durch Orgelbau Kuhn AG. Das Register Sesquialter im Hauptwerk wird in Quint und Terz geteilt. 2003 Aufstellung einer durch Orgelbau Kuhn gelieferten neuen Orgelbank. 2017 Revision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, im Rahmen der Kirchenrenovation. Das historische Walpen-Gehäuse erhält seine originale, nussbaumfarbene Maserierung zurück.
historische Infos: Hans Gugger, «Die Bernischen Orgeln», Stämpfli & Cie AG, 1978. Infos: Ref. Kirchgemeinde Grindelwald. Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020. Aktualisierung: Dr. François Comment, Burgdorf.
Gehäuse von Walpen 1839, Orgel von Goll 1912, pneumatisch, Taschenladen, 2P/22
Ref. Kirche Grindelwald BE ____________________________________ Typ: Traktur: mechanisch Registratur: elektropneumat. Windladen: Schleifladen Baujahr: 1961 Einweihung: 6. August 1961 Orgelbauer: Kuhn AG, Männedorf Manuale: 2 + Pedal Register: 24 Manual I, C - g''', Hauptwerk Rohrflöte 16 ' Prinzipal 8 ' Spitzflöte 8 ' Oktave 4 ' Hohlflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Terz 1 3/5 ' Mixtur IV - V 1 1/3 ' Manual II, C - g''', Positiv Gedackt 8 ' Suavial 8 ' Prinzipal 4 ' Rohrflöte 4 ' Nasat 2 2/3 ' Flageolet 2 ' Larigot 1 1/3 ' Scharf III – IV 1 ' Schalmei 8 ' Pedal, C - f' Principalbass 16 ' Subbass 16 ' Principal 8 ' Bourdon 8 ' Octave 4 ' Trompete 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P Stand: 2017
Orgelprofil  Ref. Kirche Grindelwald BE
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