Emmentaler Hausorgel, Schloss Museum Burgdorf BE ________________________________ Typ: Traktur: mechanisch Registratur: mechanisch Windlade: Schleiflade Baujahr: 1800 (ca.) Orgelbauer: anonym Manuale: 1 Register: 4 Manual I, C - f’'' Bourdon 8 ´ Prinzipal (ab c°) 8 ´ Flöte 4 ´ Octav 2 ´ Stand: 2022
Geschichte
1800 Diese Emmentaler Hausorgel wird ca. im 1800 Jahrhundert durch einen nicht bekannten Orgelbauer gebaut. 1983 Die Orgel, die sich auf dem Dachboden des Vereinshauses Trog im Lochgraben befindet, wird der Volkswirtschaftskammer Emmental für 37'000 Franken von einem privaten Eigentümer verkauft. 1985 Die Volkswirtschaftskammer Emmental lässt das Instrument durch Orgelbau Goll, Luzern, restaurieren und schenkt es dann der Stiftung Stadt Burgdorf. 1991 Die Emmentaler Hausorgel wird im neu eröffneten Museum für Volkskultur im Kornhaus Burgdorf ausgestellt. 2006 Auflösung des Kornhausmuseums Burgdorf. Die Orgel wird zuerst in einem Zwischenlager des Archäologischen Dienstes Bern eingelagert und gelangt dann als Leihgabe an das Freilichtmuseum Ballenberg. 2014 Die Orgel wird für ein Jahr im Instrumentenmuseum Willisau an der «Sonderausstellung der Musikinstrumentensammlung Willisau LU über Hausorgeln in der Schweiz» ausgestellt. 2015 Die Orgel wird als Leihgabe in die Kunstklangkirche Wollishofen ZH versetzt durch Orgelbau Thomas Wälti, Gümligen. 2020 Versetzung des Instrumentes als Leihgabe des Museums Ballenberg ins Museum im Schloss Burgdorf durch Orgelbau Wälti GmbH, Gümligen.
Historische Infos: Hans Gugger, «Die Bernischen Orgeln», Stämpfli & Cie AG, 1978 Infos und Bilder seitliche Ansicht und Windanzeiger: Dr. François Comment, Burgodrf übrige Bilder und Aktualisierung: Daniel Weinert, Orgelbau Wälti GmbH, Gümligen
Orgelprofil  Museum Schloss Burgdorf BE
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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