Ref. Kirche
Wolfhalden AR
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1975
Orgelbauer:
Kuhn AG, Männedorf
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
18
Manual I, C - g‘‘‘, Hauptwerk
Principal
8 ‘
Rohrflöte
8 ‘
Octave
4 ‘
Spitzflöte
4 ‘
Quinte
2 2/3 ’
Superoktave
2 ‘
Terz
1 3/5 ’
Mixtur IV
1 1/3 ‘
Manual II, C - g‘‘‘, Schwellwerk
Gedackt
8 ‘
Prinzipal
4 ‘
Koppelflöte
4 ‘
Waldflöte
2 ‘
Quinte
1 1/3 ‘
Scharf III
1 ‘
Krummhorn
8 ‘
Tremulant
Pedal, C - f‘
Subbass
16 ‘
Oktavbass
8 ‘
Trompete
8 ‘
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
Wechseltritte:
Mixtur (HW),
Trompete (Ped)
Stand: 1985
1887
Max Klingler, Rorschach, baut die erste Orgel der Kirche mit 18 Registern
auf 2 Manualen und Pedal. Der monumentale Prospekt mit integrierter
Kanzel wird von Architekt August Hardegger, St. Gallen, entworfen und vom
Kunstschreiner Joseph Eigenmann, Luzern, ausgeführt. Die Einweihung
findet am 9. November statt.
1910
Einbau eines elektrischen Gebläses.
1922
Revision durch den Orgelbauer Franz Gattringer, Rorschach, der den Klang
der Trompete dämpft und die bis dahin stummen Prospektpfeifen klingend
macht.
1940
Nach einer Innenrenovation der Kirche reinigt und revidiert Orgelbau Kuhn
AG, Männedorf, die Orgel, wobei Teile der neugotischen Verzierungen des
Prospektes entfernt werden.
1975
Bau eines neuen Orgelwerks im restaurierten Gehäuse von 1887 durch
Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. Die ganz neue, rein mechanische
Schleifladenorgel umfasst 18 Register auf 2 Manualen und Pedal.
2010
Revision der Orgel durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, nach einer
weiteren Innenrenovation der Kirche.
Quellen:
Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Bd. III, Basel 1981, S. 240-242
Bild Raumansicht: Rüdiger Maas, Kirchengalerie Rumabel, Anröchte D
Übrige Bilder: Fotokunst Andreas Keller, Stuttgart, kirchen-online.org
Aktualisierung: Daniel Weinert, Chur