Kath. Liebfrauenkirche, Chororgel
Zürich ZH
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1898
Orgelbauer:
Louis Debierre, Nantes F
Manuale:
1
Register:
4
Bassregister
5
Diskantregister
Manual I, C - f'''
Bass C – h°
Diskant c' – f'''
Bourdon
8 '
Flûte harm.
8 '
Violoncelle
8 '
Violoncelle
8 '
Voix céleste
8 '
Flûte octaviante
4 '
Flûte octaviante
4 '
Trompette
8 '
Trompette
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Transponiervorrichtung
-
1 freie Drehknopfkombination
-
Kniehebel als Schweller
Stand: 2023
1898
Bau der Truhenorgel durch den Orgelbauer Louis Debierre, Nantes F (Opus
169), mit 5 Registern auf einem Manual. Das Gehäuse hat Jalousien, die über
einen Kniehebel bedient werden können und wirkt dann wie ein Schwellwerk.
1999
Revision und Restaurierung. Die nicht mehr existierende Trompette, die früher
beim Einbau des Bourdon entfernt worden war, wurde wieder rekonstruiert.
2023
Generalrevision durch Orgelbauer Peter Meier, Rheinfelden.
Der Orgelbauer Louis Debierre (1842-1920) aus Nantes (F) spezialisierte sich seit den 1870er-
Jahren auf die Konstruktion von kompakten, fahrbaren Pfeifenorgeln. Anders als heutige
Truhenorgeln zeichnen sich diese Instrumente durch einen voluminösen, romantisch-sinfonischen
Klang aus. Möglich machen dies eine ausgeklügelte, platzsparende Bauweise sowie Debierres
"tuyaux polyphones". Bei diesem Patent von 1882 erhalten die grossen Basspfeifen pneumatisch
gesteuerte Klappen in der Art des Saxophons, die es gestatten, zwei oder drei der tiefsten Töne
mit jeweils nur einer Pfeife zu produzieren.
Orgelprofil
Kath. Liebfrauenkirche, Chororgel
Zürich ZH
Orgelverzeichnis
Schweiz
und
Liechtenstein
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