Klosterkirche, Chororgel Rheinau ZH ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1709 Einweihung: 5.10.1710 / 20.10.1991 Orgelbauer: Johann Christoph Albrecht, Waldshut D Manuale: 1 + Pedal Register: 12 + 1 Sammelzug Manual I, CDEFGA - c''' Prinzipal 8 ' Suavial (ab c') 8 ' Coppel 8 ' Oktave 4 ' Flöte 4 ' Nasat 2 2/3 ' Sesquialter (Sammelzug) 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Terz 1 3/5 ' Larigot 1 1/3 ' Mixtur III 1 ' Pedal, CDEFGA - a° Subbass 16 ' Praestant 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Pedalkoppel I - P Stand: 2012
1709 Bau der Orgel durch Johann Christoph Albrecht, Waldshut (D), mit 6 Registern auf einem Manual (ohne Pedal). Die Orgel steht im Chor auf der Evangelienseite und ist architektonisch als Gegenstück zum Fintansgrab auf der Epistelseite gestaltet. Einweihung am 5. Oktober 1710 im Rahmen der Einweihung der Klosterkirche. 1726 Anbau eines Pedals mit 2 Registern durch P. Maurus Briol. Im Gehäuse gab es keinen Platz für die grossen Pfeifen, weshalb diese hinter dem Chorgestühl aufgestellt wurden. 1746 Neubau der Orgel im alten Gehäuse durch Konrad Speisegger, Schaffhausen. Die Orgel hatte danach 12 Register auf einem Manual und Pedal. 10 Register standen auf der neuen Windlade im Gehäuse, die beiden Pedalregister blieben hinter dem Chorgestühl stehen. 1841 Klangliche Änderungen durch Friedrich Haas, Fribourg. 1862 Aufhebung des Klosters. Die Chororgel ist rasch zerfallen und wurde unspielbar. 1945 Erste Restaurierungsarbeiten. Es folgten weitere Reparaturen und Unterhaltsarbeiten. 1991 Restaurierung durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf. Rückführung auf den Zustand von Konrad Speisegger von 1746. Wiedereinweihung am 20. Oktober 1991.
Geschichte
Infos: Friedrich Jakob, "Die Klosterkirche Rheinau II - Die Orgeln und ihre Restaurierung…" Kuhn AG, Männedorf, 2006
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Orgelprofil Klosterkirche, Chororgel Rheinau ZH
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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