Ref. Kirche
Bubikon ZH
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Typ:
Traktur
elektrisch
Registratur
elektrisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1958
Orgelbauer:
Rudolf Ziegler, Uetikon
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
23
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Quintade
16 '
Prinzipal
8 '
Gedacktflöte
8 '
Oktave
4 '
Spillflöte
4 '
Superoktave
2 '
Mixtur IV - V
2 '
Cornett III
Trompete
8 '
Manual II, C - g''', Rückpositiv
Gedackt
8 '
Prinzipal
4 '
Rohrflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Oktave
2 '
Flöte
2 '
Cymbel III - IV
1 '
Krummhorn
8 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Zartbass
16 '
Praestant
8 '
Rohrgedackt
8 '
Prinzipal
4 '
Trompete
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
3 feste Kombinationen MF, F, Tutti
-
2 freie Kombinationen
-
Abruf Kombinationen A, B, A + B
-
Absteller Manual 16 '
-
Einzelabsteller Trompete (HW),
Mixtur (HW), Cymbel (RP),
Krummhorn (RP)
Stand: 2012
Farbbilder: Wikimedia commons, Roland zh, CC BY-SA 3.0
Orgel während der Revision, Christoph Hurni, Bern
schwarz/weiss-Bild: Kuhn AG, Männedorf
Infos: Regula Hotz, Rüti
1878
Vor der ersten Orgel wurde von 1878 bis 1918 ein Harmonium eingesetzt.
1918
Bau einer pneumatischen Membranladenorgel im Chor an der Nordwand
neben der Kanzel durch Carl Theodor Kuhn, Männedorf, mit 23 Registern auf
2 Manualen und Pedal.
1958
Bau einer neuen Orgel mit elektrischen Trakturen durch Orgelbauer Rudolf
Ziegler, Uetikon, mit 23 Registern auf 2 Manualen Und Pedal. Das
Rückpositiv ist an die Brüstung gestellt und der Prospekt des Rückpositivs ist
über die Brüstung gehängt. Die ursprüngliche Disposition hatte kein
Zungenregister im Pedal und keine Oktave 2' im Rückpositiv. Die
Schnitzereien stammen vom Wolfhauser Holzbildhauer Heinrich Berchtold. Im
Rückpositiv befindet sich eine geschnitzte Holzplatte mit der Inschrift "Soli
Deo Gloria".
1989
wurde auf Wunsch des damaligen Organisten die Orgel durch Orgelbau Kuhn
AG, Männedorf, umgebaut. Im Pedal wurde eine Zinke 4' eingefügt und die
Einzelregister des Cornetts im Hauptwerk wurden getrennt. Im Hauptwerk
blieb eine Quinte übrig und dafür kam im Rückpositiv eine Terz zu stehen.
1995
anlässlich der Renovation der Kirche und der Orgel durch Kuhn wurden die
Änderungen von 1989 wieder rückgängig gemacht. Das Cornett wurde wieder
vervollständigt und kam wieder ins Hauptwerk. Im Rückpositiv wurde die
Oktave 2' eingebaut und die Zinke 4' im Pedal wurde zur Trompete 8'.