1905
Bau einer pneumatischen Membranladenorgel durch Carl Theodor Kuhn,
Männedorf, mit 16 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Die Prospektpfeifen
sind nur teilweise klingend, 33 Pfeifen sind stumm (>Kuhn-Orgel).
1931
Erweiterung der Disposition um 4 Register durch Orgelbau Kuhn AG,
Männedorf.
1960
(ca.) Mangels Wartung wurde die Orgel mit der Zeit unspielbar. Ein
elektronisches Instrument hat nicht befriedigt und kam deshalb als Ersatz nicht
in Frage.
1970
Bau einer neuen Orgel durch E.F. Walcker, Ludwigsburg (D), mit 21 Registern
auf 2 Manualen und Pedal. Auch dieses Instrument geriet in einen schlechten
Zustand, vermutlich ebenfalls wegen fehlender oder ungenügender Wartung.
1994
Verkauf der Orgel für Fr. 63’000.- nach Bolzano/Bozen (I), wo sie in der Kirche
St. Jakob wieder aufgestellt wurde.
1995
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Goll AG, Luzern, mit 35 Registern auf 3
Manualen und Pedal (>Goll-Orgel).
Bilder und Informationen: Josef Grünenfelder, Amt für Denkmalpflege des Kt. Zug
Ref. Kirche, Orgel 1970
Zug ZG
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1970
Orgelbauer:
E.F. Walcker, Ludwigsburg D
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
21
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Prinzipal
8 '
Spillflöte
8 '
Koppelflöte
4 '
Oktave
4 '
Nazard
2 2/3 '
Waldflöte
2 '
Mixtur IV
1 1/3 '
Dulcian
16 '
Manual II, C - g''', Brustwerk (schwellbar)
Metallgedackt
8 '
Prinzipal
4 '
Rohrflöte
4 '
Superoktave
2 '
Terz
1 3/5 '
Quinte
1 1/3 '
Cymbel III
1 '
Rohrschalmei
8 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Prinzipalbass
8 '
Gemshorn
8 '
Choralbass II
4' + 2 '
Zinke
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
1 feste Kombination (Forte)
-
Wechseltritte: Mixtur, Zinke,
Forte
Stand: 1994 (vor Ersatz)