15.Jh
Im Chor stand von alters her bis ins 19. Jahrhundert ein Regal, aus dessen
Pfeifen später zwei Zinn-Ampeln für den Chor gegossen wurden und dessen
Unterteil zu einem Gestell für die Choralbücher umgearbeitet wurde.
1692
baute der Kaplan und Chorregent (Dirigent) Carl Noe Düggelin eine Kleinorgel.
1695
(ca.) Die Kleinorgel von Düggelin wurde vom Orgelbauer Johann Matthias
Grüber in die Liebfrauenkapelle versetzt.
1755
Bau einer Tragorgel (oder Prozessionsorgel) durch Viktor Ferdinand Bossart,
Baar, mit 6 Registern auf einem Manual. Dieses Instrument steht heute im
Museum Burg in Zug.
2001
Bau einer neuen Chororgel durch Orgelbauer Heinrich Meier, Tägerig, mit 5
Registern auf einem Manual.
historische Informationen: Josef Grünenfelder, Amt für Denkmalpflege des Kt. Zug
Bilder: Rolf Emmenegger, Nenzlingen
Kath. Kirche St. Oswald, Chororgel
Zug ZG
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
2001
Einweihung:
2. Dezember 2001
Orgelbauer:
Heinrich Meier, Tägerig
Manuale:
1
Register:
5
Manual I, C - f'''
Gedeckt
8 '
Principal
4 '
Flöte
4 '
Octave
2 '
Quinte
1 1/3 '
Stand: 2012