1755
Die Orgel wurde ursprünglich der Kirche St. Oswald, Zug, von Josef Stadlin,
Kaplan des Heiligkreuzpfrund, geschenkt. Sie diente sowohl als Chororgel in
der Kirche als auch als Prozessionsorgel.
1827
und 1839 wurde die Orgel von Franz Josef Bossart und 1861 vom Orgelbauer
Conradi, Obermeilen, repariert.
1863
(und eventuell auch später) wurde die Tragorgel an der
Fronleichnamsprozession von den Kapuzinermönchen verwendet.
1894
Nach 1894 gelangte sie in die Sammlung Heinrich Schumacher und später in
den Besitz von Otto Dreier, St. Niklausen.
1984
erwarb der Kanton Zug die Orgel für das Museum in der Burg. Es handelt sich
um die einzige, original erhaltene Bossart-Orgel im Kanton Zug.
1988
wurde das Instrument von Bernhard H. Edskes und Bruno Grimbühler
restauriert. Die ursprüngliche, mitteltönige Stimmung wurde beibehalten. Die
Prospektpfeifen und die grossen Innenpfeifen haben Eselsrücken-Labien. Alle
Pfeifen sind auf Tonlänge abgeschnitten.
Museum Burg, Tragorgel
Zug ZG
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1755
Orgelbauer:
Victor Ferdinand Bossart,
Baar
Manuale:
1
Register:
6
Manual I, C - c''' (kurze Oktave)
Coppel
4 '
Oktave
4 '
Prinzipal
2 '
Flöte
2 '
Oktave
1 '
Quinte
2/3 '
Stand: 2012