1699 Bereits die Vorgängerkapelle hatte eine Orgel, die 1699 nach Dietwil AG verkauft wurde. 1730 Johann Jakob Bommer, Weingarten TG, baute eine Orgel mit 6 Registern, die von Pfarrer Bernhard Fliegauf gestiftet worden war (>Disposition). Das Instrument wurde auf der eigens dafür errichteten Orgelempore im Chor aufgestellt. Diese als "Orgellaube" bezeichnete Empore ist noch vorhanden und die seitliche Brüstung trägt die Inschrift: CANTABILES MIHI, / ERAT JUSTIFICATIO / NES, TVæ PSAL.118 1783 Auf der neu errichteten Westempore baute Karl Joseph Maria Bossart, Baar, eine Orgel mit 12 Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition). Im gleichen Jahr reparierte Bossart die alte Orgel auf der Chorempore. 1859 Die Bossart-Orgel wurde von Orgelbauer Jauch, Altdorf, in die neu erbaute Pfarrkirche versetzt. 1980 Bau einer >neuen Orgel durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon.
Schwarzweissbild und Informationen: Josef Grünenfelder, Amt für Denkmalpflege des Kt. Zug
Kath. Marienkirche, Orgel 1730 Unterägeri ZG ________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1730 Orgelbauer: Joh. Jakob Bommer, Weingarten bei Lommis TG Manuale: 1 Register: 6 Manual I, C - c‘‘‘ Grosse Kuppel (Copel) 8 ' Fleuten gedeckt 4 ' Principal 2 ' Quinta 1 1/2 ' Sedecimen v. Mixtur 1 ' Tertia 4/5 ' Stand: 1730
Geschichte alte Chorempore ist in der heutigen Kirche noch vorhanden (im Chor hinten rechts, vom Schiff aus gesehen).
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Orgelprofil  Kath. Marienkirche, alte Orgeln Unterägeri ZG