Kath. Kirche Hl. Dreifaltigkeit
Unterbäch VS
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1994
Orgelbauer:
Hans-J. Füglister, Grimisuat
Manuale:
3
+ Pedal
Register:
19
Manual I, C - g''', Rückpositiv
Bourdon
8 '
Principal
4 '
Flöte
4 '
Manual II, C - g''', Hauptwerk
Principal
8 '
Flöte
8 '
Prestant
4 '
Flöte
4 '
Nasard
3 '
Superoctav
2 '
Mixtur IV
1 1/3 '
Trompete
8 '
Manual III, C - g''', Positiv
Bourdon
8 '
Flauto
4 '
Sesquialter 2 2/3 ' + 1 3/5 '
Flageolet
2 '
Zimbel
1 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Octav
8 '
Choralbass
4 '
Koppel, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
I - II, III - II,
III - P, II - P
Stand: 2012
1700
Das Hauptgehäuse soll vom Ende des 17. Jahrhunderts stammen und
auf eine Orgel eines nicht mehr bekannten Orgelbauers zurückgehen.
1856
Ein bestehendes Orgelwerk soll in die Kirche von St. German versetzt
worden sein, wo es allerdings nicht mehr existiert.
1907
Aufstellung einer pneumatischen Orgel mit 12 Registern auf 2 Manualen
und Pedal durch Conrad Carlen, Glis (Brig).
1957
Revision durch Orgelbau Gebr. Späth, Rapperswil SG. Die Aeoline 8' im
Schwellwerk wird durch ein Flautino 2' ersetzt.
1977
Reinigung und Revision durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat.
1994
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat, mit
19 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Die aus unterschiedlichen
Zeitepochen stammenden Gehäuseteile, Flügeltüren und Schnitzereien
werden wieder verwendet.
Während des Baus der zweimanualig konzipierten neuen Orgel kommen
auf dem Dachboden der Kirche Flügeltüren eines alten Rückpositivs zum
Vorschein. Ein solches wird dann in den Neubau einbezogen, weshalb die
Orgel nun drei Manuale besitzt.