Geschichte
1830 Bau einer mechanischen Schleifladenorgel, vermutlich durch Josef Anton Carlen, Glis (Brig), mit weniger als 10 Registern. Die Orgel hatte damals nur ein Manual, und das Pedal war fest ans Manual angehängt. 1930 Umbau auf Pneumatik und Erweiterung durch Orgelbau Gebr. Mayer, Feldkirch (A). Das Instrument hatte danach 11 klingende Register und 3 Auszüge auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Die Pfeifen der Erweiterungen standen hinter dem Gehäuse. 1958 Revision durch Orgelbau Cäcilia AG (A. Frey), Luzern. 1978 Rekonstruktion des Zustandes von 1830 durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat VS. Die Erweiterungen und das zweite Manual wurden wieder entfernt. Die Orgel besitzt nun 9 Register auf einem Manual und Pedal (>Disposition).
Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern (siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien) Aktualisierung 2018: Annette Füglister-Sermier, Grimisuat VS. Bilder: Orgelbau Füglister, Grimisuat
Kath. Pfarrkirche, 1978 Bellwald VS _________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1978 Orgelbauer: Hans-J. Füglister, Grimisuat Manuale: 1 + Pedal Register: 9 Manual I, CDEFGA - c''', Principal 8 ' Copel 8 ' Suavial (ab c‘, schwebend) 8 ' Octaf 4 ' Quint 3 ' Superoctaf 2 ' Terz 1 3/5 ' Mixtur III Pedal, CDEFGA - c, an Manual angehängt Subbass 16 ' Stand: 2018
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Kirche Bellwald VS
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