Geschichte
1837 Einbau einer Orgel mit 9 Registern auf einem Manual und Pedal. Rudolf Bruhin vermutet, das Instrument sei bereits vorher für eine andere Kirche erbaut worden. 1859 Umfangreiche Reparatur durch Gregor Carlen nach einer Beschädigung durch Blitzschlag. 1926 Umbau auf Pneumatik und Erweiterung durch Orgelbau Gebr. Mayer, Feldkirch (A). Das Instrument hatte danach 11 klingende Register und 3 Auszüge auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Die Pfeifen der Erweiterungen standen hinter dem Gehäuse. 1958 Revision durch Orgelbau Cäcilia AG (A. Frey), Luzern. 1978 Rekonstruktion des Zustandes von 1837 durch Orgelbauer Hans-J. Füglister, Grimisuat VS. Die Erweiterungen und das zweite Manual wurden wieder entfernt. Die Orgel besitzt nun 9 Register auf einem Manual und Pedal (>Disposition).
Infos: Rudolf Bruhin, Basel: Eidg. Konsulent der Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur Bern siehe auch: Bruhin: "Die Orgeln des Oberwallis", und "Das Oberwallis als Orgellandschaft", pdf-Dateien Aktualisierung 2018: Annette Füglister-Sermier, Grimisuat VS Bild Spieltisch: Dr. François Comment, Burgdorf übrige Bilder 2025: Christoph Hurni, Bern
Kath. Pfarrkirche, 1978 Bellwald VS _____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1837 Orgelbauer: Josef Anton Carlen, Gluringen Restauriert: 1978 Orgelbauer: Hans-J. Füglister, Grimisuat Manuale: 1 + Pedal Register: 9 Manual I, CDEFGA - c''', Principal 8 ' Copel 8 ' Suavial (ab c‘, schwebend) 8 ' Octaf 4 ' Quint 3 ' Superoctaf 2 ' Terz 1 3/5 ' Mixtur III 1 1/3 ' Pedal, CDEFGA - c, an Manual angehängt Subbass 16 ' Stand: 2018
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Pfarrkirche Bellwald VS
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