1888 Bau einer Orgel für die kath. Kirchgemeinde durch Orgelbauer Max Klingler, Rorschach, mit 10 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1915 Nachdem beide Konfessionen ihre eigenen Kirchen errichtet haben, wird die alte Kirche nicht mehr benützt und die Orgel abgebrochen. 1972 Nach einer Gesamtrenovation der Kirche 1967-1969 baut Orgelbau Mönch & Prachtel, Ueberlingen (D), eine neue Orgel mit 12 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Die Spielanlage befindet sich rechts unter den drei Feldern des Hauptwerks. 1994 Revision durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf, mit Umbau des ehemaligen Registers Zink 1 3/5‘+1 1/7‘+8/9‘ in einen zweifachen Terzian. 2010 Ersatz der Pfeifenorgel durch ein elektronisches Instrument. Der Prospekt der Pfeifenorgel bleibt bestehen, doch die Spielanlage wird entfernt. Ob das Pfeifenwerk den Lautsprechern des Elektroniums weichen musste, entzieht sich unserer Kenntnis.
Paritätische Schlosskapelle Romanshorn TG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1972 Orgelbauer: Mönch & Prachtel, Ueberlingen (D) Manuale: 2 + Pedal Register: 12 Manual I, C - g''', Hauptwerk Holzflöte 8 ' Praestant 4 ' Spitzflöte 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Manual II, C - g''', Positiv Bleigedackt 8 ' Koppelflöte 4 ' Superoktave 2 ' Terzian 1 3/5 ' + 1 1/3 ' Flageolet 1 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Flötbass 8 ' Gemshorn 4 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P Stand: 1972
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Paritätische Schlosskapelle Romanshorn TG
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Heim Heim
Geschichte Elektronisches Instrument vor dem Prospekt der früheren Pfeifenorgel.
Angelus Hux, Alexander Troehler: KlangRäume - Kirchen und Orgeln im Thurgau, Frauenfeld 2007, S. 389f. Hauptbild: Christoph Hurni, Bern Schwarzweissbild: aus "Orgeln im Kanton Thurgau", Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau Raumansicht: Rüdiger Maas, Kirchengalerie Rumabel, Anröchte D