1918 Bau der ersten Orgel durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern, mit 10 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 479, >Disposition). Für den Bau dieser Orgel wurden verschiedene gebrauchte Teil verwendet. Das ursprünglich grün gestrichene Gehäuse stammte von einer abgebauten Orgel unbekannter Herkunft und wurde in Nussbaum-Imitation neu gefasst. Als Windladen wurden alte, vorrätige Kegelladen verwendet. Der Spieltisch kam von einer alten Orgel aus Merenswchwand, 5 Register stammen aus verschiedenen abgebauten Orgeln und das Gebläse mit Schöpfer und Kompensationsbalg war ebenfalls alt. 1957 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil, mit 14 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1986 Revision durch Späth AG, Rapperswil. Die Septime der Terz-Septime wurde stillgelegt.
Paritätische Kirche Lengwil-Oberhofen TG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1957 Orgelbauer: Späth AG, Rapperswil Manuale: 2 + Pedal Register: 14 Manual I, C - g''', Rückpositiv Bleigedackt 8 ' Quintatön 4 ' Superoktave 2 ' 1986 Terz-Septime 1 3/5'+1 1/7 ' 1986 Terz 1 3/5 ' Scharf IV - V 1 1/3 ' Manual II, C - g''', Hauptwerk Koppelflöte 8 ' Harfpfeife 8 ' Praestant 4 ' Nachthorn 4 ' Spitzflöte 2 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Flötbass 8 ' Pommer 8 ' Piffaro 4 ' + 2 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P. I - P - Orgelpleno an/ab - Wechseltritt Scharff (RP) Stand: 2012
Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020.
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Paritätische Kirche Lengwil-Oberhofen TG
Galerie Galerie
Geschichte Goll-Orgel 1918, pneumatische Kegelladen, 2P/10