Angelus Hux, Alexander Troehler: KlangRäume - Kirchen und Orgeln im Thurgau, Frauenfeld 2007, S. 256f. Hauptbild: Wikimedia, Pingelig, CC BY-SA 3.0 Infos und Bild Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbauerdynastie Goll“, 2020
Geschichte
Ref. Kirche, Orgel 1970 Illighausen ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1942 Orgelbauer: Metzler AG, Dietikon Versetzung: 1970 Orgelbauer: Kuhn AG, Männedorf Manuale: 2 + Pedal Register: 14 Manual I, C - g''', Unterwerk Gedackt 8 ' Nachthorn 4 ' Oktave 2 ' Larigot 1 1/3 ' Sifflöte 1 ' Krummhorn 8 ' Manual II, C - g''', Hauptwerk Rohrflöte 8 ' Prinzipal 4 ' Spitzflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Flöte 2 ' Mixtur III - IV 1 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Gemshorn 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln I - II, II - P, I - P Stand: 2012
1911 Die erste Orgel der 1863 neu errichteten Kirche ist ein Instrument von Goll & Cie., Luzern, mit 10 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 369, >Disposition). Die Firma verwendet dazu die eine Gehäusehälfte der abgebrochenen, zweiteiligen Orgel, die Martin Braun, Hofen (Württemberg D) 1870 für die ref. Kirche Flawil-Oberglatt SG erbaut hat. Die andere Gehäusehälfte installiert Goll später bei einem Orgelneubau in der kath. Kirche Rueun GR. 1970 Nach einer Umgestaltung der Kirche wird auf einer neu erstellten Westempore ein Occasionsinstrument aufgestellt, das Orgelbau Metzler AG, Dietikon, 1942 für die Villa des Industriellen Eugen Schellenberg in Bürglen TG gebaut hat. Die ehemalige Hausorgel verfügt über 14 Register auf 2 Manualen und Pedal. (>Disposition). In den von Engeln bevölkerten Schleierbrettern ist ein Spruchband mit dem Liedtitel „Nun danket alle Gott“ eingearbeitet.
Goll-Orgel 1911, pneumatische Taschenladen, 2P/10.
Orgelprofil Ref. Kirche Illighausen TG
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