Angelus Hux, Alexander Troehler: KlangRäume -
Kirchen und Orgeln im Thurgau,
Frauenfeld 2007, S. 252f.
Hauptbild: Wikimedia, Charly Bernasconi,
CC BY-SA 4.0
Kath. Kirche St. Franziskus
Hüttwilen TG
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1969
Orgelbauer:
Mathis AG, Näfels
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
14
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Prinzipal
8 '
Spillpfeife
8 '
Oktave
4 '
Koppelflöte
4 '
Flachflöte
2 '
Mixtur III - IV
1 1/3 '
Manual II, C - g''', Brustwerk (schwellbar)
Holzgedackt
8 '
Rohrflöte
4 '
Prinzipal
2 '
Gemsnasat
1 1/3 '
Terzianscharf
1/2 '
Tremulant
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Flöte
8 '
Dolkan
4 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
Organo pleno an/ab
-
Wechseltritte:
Mixtur (HW)
Terzianscharf (BW)
Stand: 2012
1849
Für die alte Kirche kaufen die Hüttwiler Katholiken aus dem aufge-
hobenen Kloster Kalchrain eine Kleinorgel mit 5 Registern. Erbaut
hat sie Johann Jakob Bommer, Weingarten TG, im Jahr 1730.
1883
Anschaffung einer etwas grösseren „katholischen“ Orgel der Gebr.
Klingler, Rorschach, mit 8 Registern auf einem Manual und Pedal.
1913
Katholiken und Reformierte finanzieren in der paritätisch genutzten
Kirche einen Orgelneubau unter Verwendung von Klingler-Registern
durch Carl Theodor Kuhn, Männedorf. Die pneumatische
Kegelladenorgel umfasst 11 Register auf 2 Manualen und Pedal.
1935
Einbau eines elektrischen Gebläses.
1969
Für die Anfang 1966 eingeweihte neue Kirche baut Orgelbau Mathis
AG, Näfels, eine Orgel mit 14 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
Die Orgel steht frei im Raum auf einem Podest. Der Spieltisch und
die Schwelljalousien des Brustwerks befinden sich an der rechten
Schmalseite des Instruments.
1994
Revision durch Orgelbau Mathis AG, Näfels.
2019
Revision durch Orgelbau Mathis AG, Luchsingen.