1726 Bau einer Hausorgel, angeblich für eine Täuferfamilie im Jura, durch Orgelbauer Johann Conrad Speisegger, Schaffhausen, mit 4 Registern auf einem Manual mit 48 Tasten. 20.Jh. Revision durch Orgelbauer Willy Bütikofer, Münsingen, und neue Bemalung durch den Kunstmaler Zaugg, Gerzensee. Die heutige Bemalung entspricht nicht mehr dem Zustand um 1973, wie das Schwarzweissbild zeigt. 2001 Orgelbauer Hans Späth, Rapperswil, ersteigert das Instrument aus einem Nachlass und restauriert die Orgel. Seit Dezember 2001 steht das Instrument auf der Empore der Sebastianskapelle, wo es ein Harmonium ersetzt.
Kath. Kapelle St. Sebastian Buch-Uesslingen TG _______________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1726 Orgelbauer: Johann Conrad Speisegger, Schaffhausen Manuale: 1 Register: 4 Manual, CD - c''' Coppel 8 ‘ Flöte 4 ‘ Principal 2 ‘ Octave 1 ‘ Stand: 2020
Informationen: Angelus Hux, Alexander Troehler: KlangRäume - Kirchen und Orgeln im Thurgau, Frauenfeld 2007, S. 120-123 Hauptbild und Bild Gebläse: Emanuel Helg, Frauenfeld Raumansicht: Christoph Hurni, Bern Übrige Bilder: Pfr. Gerhard Fleischer, Winterthur
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Kapelle St. Sebastian Buch-Uesslingen TG
Galerie Galerie
Geschichte Zustand um 1973 (siehe Fritz Münger, "Schweizer Orgeln von der Gotik bis zur Gegenwart") Flügeltüren, Aussenseite Unterbau mit offenen Schiebetüren und Blick auf die Balganlage Linker Flügel, Innenseite Rechter Flügel, Innenseite