17.Jh Erste Erwähnung einer Orgel eines unbekannten Orgelbauers. 1848 Aufstellung einer Orgel als Occasionsinstrument aus dem aufgehobenen Kloster Tänikon, ausschliesslich für den Gebrauch durch die kath. Kirchgemeinde. 1879 Beide Konfessionen einigen sich auf die Anschaffung einer neuen Orgel, erbaut durch Max Klingler, Rorschach, mit 16 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1904 Reparatur durch Gustav Stehle. 1911 Reparatur durch Goll & Cie, Luzern. 1928 Einbau eines elektrischen Gebläses durch Goll & Cie, Luzern. 1936 Neubau einer Orgel mit pneumatischen Taschenladen, 20 Registern und 2 Transmissionen auf 2 Manualen und Pedal durch Metzler AG, Dietikon. 1944 und 1954 Revision durch Metzler AG, Dietikon. 1964 Umbau und Elektrifizierung der Orgel durch Späth AG, Rapperswil, mit 24 Registern auf 2 Manualen und Pedal unter Verwendung der Laden und eines Grossteils des Pfeifenwerks der Metzler-Orgel (>Disposition). 2004 Bau einer neuen Orgel mit 25 Registern auf 2 Manualen und Pedal durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil (>Disposition). Für den Neubau kann praktisch das gesamte Pfeifenwerk der kurz zuvor abgebrochenen, 1961 ebenfalls von Späth erbauten Orgel der kath. Kirche Niederbüren SG verwendet werden. Das dort als Rückpositiv aufgestellte Nebenmanual wird in Aadorf zu einem Schwellwerk. Bis zum Neubau der Ref. Kirche im Jahre 1959 diente die heutige katholische Kirche beiden Kirchgemeinden als paritätische Kirche.
Historische Infos: Aus "Orgeln im Kanton Thurgau", Amt für Denkmalpflege des Kt. Thurgau Hauptbild: Jean-Louis Pitteloud, Sierre; Raumansicht: Ivan Saric, St. Gallen
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Hauptorgel Kath. Kirche St. Alexander Aadorf TG
Galerie Galerie
Geschichte Orgel 1964 Raumansicht mit Orgel 1964
Kath. Kirche St. Alexander, Hauptorgel 2004 Aadorf TG __________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur elektrisch Windladen Schleifladen Baujahr: 2004 Einweihung: 21. November 2004 Orgelbauer: Späth AG, Rapperswil Manuale: 2 + Pedal Register: 25 Manual I, C - g''', Hauptwerk Quintatön 16’ Praestant 8’ Rohrflöte 8’ Dulciana 8’ Octave 4’ Holzflöte 4’ Gemshorn 4’ Nasat 2 2/3’ Octave 2’ Mixtur IV 1 1/3’ Trompete 8’ Manual II, C - g''', Schwellwerk Bleigedeckt 8’ * Salicional 8’ Praestant 4’ Koppelflöte 4’ * Sesquialtera 2 2/3’ + 1 3/5’ Schwiegel 2’ Scharf 1/2’ * Krummhorn 8’ Tremulant Pedal, C - f' Principal 16’ Subbass 16’ Praestant 8’ Spitzgambe 8’ Choralbass 4’ + 2’ Fagott 16' * Neue Register 2004 Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P. I - P - Elektronische Setzeranlage Stand: 2012