Kath. Kollegiumskirche, 1912
Schwyz SZ
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Taschenladen
Baujahr:
1912
Einweihung:
27. April 1913
Orgelbauer:
Goll AG, Luzern
Manuale:
3
+ Pedal
Register:
33
+ 1
Auszug
+ 2
Verlängerungen
+ 3
Transmissionen
** = 1955 - 2010 ausser Betrieb
Stand: 2012
François Comment: „Die Goll-Orgel von 1912, Kollegiumskirche Schwyz", in: Musik & Liturgie 4/2006 (pdf-Datei, deutsch)
François Comment: „L‘orgue Goll du collège de Schwyz“, in: La Tribune de l‘Orgue, 58/2 (2006) (fichier pdf, français)
Freundeskreis Kollegiorgel Schwyz, Internet 2012
Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbauerdynastie Goll“, 2020
1894
Bau der ersten Orgel in der neu erstellten Kollegiumskirche durch
Orgelbau Goll & Cie, Luzern, mit 25 Registern auf 2 Manualen und Pedal
(Opus 126, >Disposition).
1910
Das Kollegium brennt bis auf die Grundmauern nieder, und auch die erste
Orgel fällt dem Feuer zum Opfer.
1912
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern, mit 35
Registern auf 3 Manualen und Pedal (Opus 400, >Disposition).
Die Orgel hängt zweigeteilt links und rechts eines grossen Westfensters.
Eine jugendstilartig geschwungene Pfeifenfläche wird durch ein
dunkelbraun gefasstes, an barocke Rundtürme erinnerndes "Gehäuse"
zusammengehalten. Diese beiden Türme schweben etwa drei Meter über
der tiefen Sängerempore, auf welcher in der Mitte der grosse Spieltisch
zum Vorwärtsspielen steht. Mit seinen terrassenförmig im Halbkreis
angeordneten Registerzügen erinnert er an berühmte Cavaillé-Coll-
Orgeln.
1955
Barockisierung des Instruments durch Orgelbau Goll AG, Luzern, d.h., die
Disposition wird dem Zeitgeschmack entsprechend sehr stark verändert.
Der Schwellkasten des zweiten Manuals wird entfernt, und bis auf die
Superoktave II - P werden alle Oktavkoppeln stillgelegt (>Vergleich
Disposition mit 1912).
2010
Restaurierung und Rückführung auf den Zustand von 1912 durch
Orgelbau Scheffler, Sieversdorf (D). Da viele Register von Goll noch
erhalten sind, kann die >Disposition von 1912 wiederhergestellt werden.
Einzig im zweiten Manual bleibt die Oboe von 1955 an der Stelle des
früheren Krummhorns stehen. Sämtliche Oktavkoppeln sind wieder in
Funktion.
Kath. Kollegiumskirche, 1894
Schwyz SZ
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Kegelladen
Baujahr:
1894
Einweihung:
1. Juli 1894
Orgelbauer:
Friedrich Goll, Luzern
Manuale:
3
+ Pedal
Register:
25
Manual I, C - f''', Hauptwerk
Bourdon
16 '
Prinzipal
8 '
Bourdon
8 '
Flauto dolce
8 '
Gamba
8 '
Oktave
4 '
Rohrflöte
4 '
Mixtur IV
2 2/3 '
Trompete
8 '
Manual II, C - f''', Schwellwerk
Bourdon
16 '
Geigenprinzipal
8 '
Wienerflöte
8 '
Lieblich Gedeckt
8 '
Salicional
8 '
Aeoline
8 '
Voix céleste
8 '
Gemshorn
4 '
Dolce
4 '
Flautino
2 '
Clarinette
8 '
Tremulant
Pedal, C - d'
Prinzipalbass
16 '
Subbass
16 '
Harmonicabass
16 '
Oktavbass
8 '
Posaune
16 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II – I, II – P, I – P
-
feste Kombinationen
Stand: 1910 (vor Kirchenbrand)
Kath. Kollegiumskirche, 1912
Schwyz SZ
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Taschenladen
Baujahr:
1912
Einweihung:
27. April 1913
Orgelbauer:
Goll & Cie., Luzern
Manuale:
3
+ Pedal
Register:
33
+ 1
Auszug
+ 2
Verlängerungen
+ 3
Transmissionen
** = 1955 - 2010 ausser Betrieb
Stand: 2012