Kath. Pfarrkirche St. Jakob
Feusisberg SZ
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Kegelladen
Baujahr:
1890
Orgelbauer:
Heinrich Spaich, Rapperswil
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
14
Manual I, C - f''', Hauptwerk
Bourdon
16 '
Principal
8 '
Viola di Gamba (2000)
8 '
Flauto dolce
8 '
Octave
4 '
Floete
4 '
Mixtur III
2 2/3 '
Manual II, C - f''', Nebenwerk
Geigen-Principal
8 '
Gedeckt
8 '
Salicional
8 '
Spitzfloete
4 '
Pedal, C - d'
Violon
16 '
Subbass
16 '
Octave
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
3 feste Kombinationen (P, MF, F)
Stand: 2015
1809
Bau einer Orgel durch P. Jakob Briefer, zu der keine Informationen
überliefert sind.
1890
Bau einer Orgel mit 14 Registern auf 2 Manualen und Pedal durch Heinrich
Spaich, Rapperswil (Opus 34).
1902
Erste Revision und Reinigung durch Heinrich Spaich.
1931
Revision durch Orgelbau Gebr. Späth, Rapperswil.
1939
Orgelbauer Alfredo Arquint kürzt die Gamba 8‘ zum 2‘.
1940
Weitere Veränderungen durch Alfredo Arquint: In der Mixtur wird die
originale Terzreihe in eine Quintreihe umgestellt.
1946
Revision mit Einbau eines elektrischen Gebläses durch Orgelbau Gebr.
Späth, Rapperswil.
1958
Starker Holzwurmbefall macht eine weitere Revision durch Orgelbau Späth
nötig.
1975
Anlässlich einer Revision ersetzt Orgelbauer Hubert Senn,
Unterengstringen, den Bourdon 16‘ durch eine Quinte 1 1/3‘. Die Bourdon-
Pfeifen werden auf dem Kirchenestrich eingelagert.
1988
Revision durch Hubert Senn, Unterengstringen, mit Erneuerung der
Gehäusefassung.
2000
Orgelbau Späth AG, Rapperswil, restauriert die Orgel und stellt die
originale Disposition wieder her. Von total 783 Pfeifen müssen lediglich
108 rekonstruiert werden. Als Vorbild für die verschwundene Gambe dient
jene der Spaich-Orgel von >Treyvaux FR. Auch die Treteinrichtung und der
Windanzeiger auf der linken Gehäuseseite werden wiederhergestellt.
2015
Revision und Schimmelpilzbekämpfung durch Orgelbau Späth AG,
Rüti ZH.
Historische Informationen:
Orgeldokumentationszentrum der
Hochschule Luzern
Hauptbild und Raumansicht: Wikimedia, Dietrich
Michael Weidmann, CC BY-SA 3.0
Übrige Bilder 2000 und Aktualisierung 2024:
Dr. François Comment, Burgdorf