Kath. Kirche St. Jakob Feusisberg SZ ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Kegellade Umbau: 2000 Orgelbauer: Späth AG, Rapperswil Rapperswil Manuale: 2 + Pedal Register: 14 Manual I, C - f''', Hauptwerk Bourdon 16 ' Prinzipal 8 ' Flauto dolce 8 ' Viola da Gamba 8 ' Flöte 4 ' Oktave 4 ' Mixtur III 2 2/3 ' Manual II, C - f''', Positiv Geigenprinzipal 8 ' Gedackt 8 ' Salicional 8 ' Spitzflöte 4 ' Pedal, C - d' Violon 16 ' Subbass 16 ' Oktavbass 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - feste Kombinationen P, MF, F Stand: 2015
1809 Bau einer Orgel durch P. Jakob Briefer. 1890 Bau einer Orgel mit 14 Registern auf 2 Manualen und Pedal durch Johann Carl Heinrich Spaich (>Disposition). 1902 Erste Revision und Reinigung durch Orgelbauer Johann Carl Heinrich Spaich Spaich. 1939 Die wertvollen Pfeifen mit hohem Zinnanteil der Gamba 8‘ wurden durch billigere Pfeifen mit höherem Bleianteil vom Orgelbauer Alfredo Arquint ersetzt. Die Gambe 8‘ wurde zur Flöte 2‘. 1940 Weitere Veränderung durch Alfredo Arquint. Bei der Mixtur wurden Pfeifen ausgewechselt und umgruppiert. Aus der Terzreihe entstand eine Quintreihe. 1946 Die Nachfolgefirma von Spaich, die Orgelbaufirma Späth, Rapperswil, baute ein elektrisches Gebläse ein. Bis anhin wurde der Wind ausschliesslich durch Kalkantenbetrieb erzeugt. 1958 Starker Holzwurmbefall machten eine gründlich Orgelrevision nötig, die durch Orgelbau Späth ausgeführt wurde. 1975 Das Bourdon 16‘ wurde anlässlich einer Revision durch Orgelbauer Senn, Unterengstringen, mit der Quinte 1 1/3‘ ersetzt (>Disposition). Die Pfeifen des Bourdon wurden auf dem Dachboden eingelagert. 1988 Revision durch Hubert Senn, Unterengstringen. 1996 Nach dem Tod des Orgelbauers Hubert Senn wurden keine Wartung oder Stimmung des Instrumentes mehr durchgeführt, weshalb eine Restaurierung dringend erforderlich wurde. 2000 Die sorgfältige Restaurierung, Rückbau der verschiedenen Änderungen und Zurückführung in den Urzustand von 1890 wurde von Orgelbau Späth gemacht. Von total 783 Pfeifen mussten lediglich deren 108 rekonstruiert werden (>Disposition). 2015 Reinigung und Schimmelpilzbekämpfung durch Orgelbau Späth AG, Rüti ZH.
Infos und Bilder (Tisch und Prospektansicht): Dr. François Comment, Burgdorf
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Orgelprofil  Pfarrkirche St. Jakob Feusisberg SZ
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