Kath. Kirche St. Pankratius
Matzendorf SO
___________________________________
Typ :
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Taschenladen
Baujahr:
1951
Orgelbauer:
Graf AG, Sursee
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
20
+ 1 Transmission
Manual I, C – g’’’, Hauptwerk
Bourdon
16 ’
Prinzipal
8 ’
Rohrflöte
8 ’
Dolce
8 ’
Octav
4 ’
Mixtur III
2 2/3 '
Octav
2 '
Nachthorn
1 '
Manual II, C – g’’’, Schwellwerk
Geigenprinzipal
8 ’
Lieblich Gedeckt
8 ’
Salicional
8 ’
Traversfflöte
4 ’
Prinzipal
4 ’
Nasat
2 2/3 '
Terz
1 3/5 '
Zimbel IV
1 '
Trompete
8 '
Pedal, C – f’
Subbass
16 ’
Echobass (Transmission)
16 '
Rohrflöte
8 '
Choralbass
4 '
Koppeln, Spielhilfen:
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
Superoktavkoppel II - II, II - I
5 feste Kombinationen
Registercrescendo
automat. Pedalumschaltung
Stand: 1951
1798
Bau der ersten Orgel durch Orgelbauer Franz Josef Otter,
Aedermannsdorf, mit 10 Registern auf einem Manual und Pedal.
1850
In den folgenden Jahrzehnten musste die Orgel mehrmals repariert
werden.
1912
Einbau eines elektrischen Gebläses durch einen nicht genannten
Orgelbauer. Das Gebläse und der Magazinbalg sind auf dem Estrich
erhalten geblieben.
1923
Bau einer neuen, pneumatischen Orgel durch Orgelbauer Franz Gattringer,
Rorschach, mit 14 klingenden Registern und 3 Transmissionen auf 2
Manualen und Pedal, als Ersatz für die störungsanfällige Orgel aus dem
18. Jahrhundert.
1951
Umgestaltung der Kirche und Umbau der Gattringer-Orgel durch Orgelbau
Graf & Cie, Sursee, mit 21 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
1998
Ersatz der Pfeifenorgel durch ein elektronisches Instrumen. Gehäuse und
Prospekt dienen als Blende für die Lautsprecher.
Infos: Anton Flury, "zur Geschichte der Pfarrkirche St. Pankratius in Matzendorf", e-periodica ETH-Bibliothek Zürich, 2019