Kloster, Gnadenkapelle Mariastein SO _______________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1989 Orgelbauer: Roman Steiner, Fehren SO Manuale: 1 + Pedal Register: 10 Manual I, C - f''' Prinzipal 8 ' Bourdon 8 ' Salicional 8 ' Oktave 4 ' Rohrflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Flageolet 2 ' Mixtur III 2 ' Pedal, C - d' Subbass 16 ' Bourdon 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Pedalkoppel I - P Stand: 2012
1682 Bau einer ersten Orgel in der Gnadenkapelle durch Hans Melchior Müller. 1730 Bau einer neuen Orgel durch einen unbekannten Orgelbauer. 1824 Nach den Zerstörungen infolge der Französischen Revolution baut Johann Fridolin Burger aus Laufen BL eine neue Orgel als hinterspieliges Brüstungswerk. 1911 Die Firma Beiler & Bader, Luzern, baut ins Gehäuse von 1824 ein neues, pneumatisches Werk im Generalschweller mit 10 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1989 Bau einer neuen, mechanischen Brüstungsorgel durch Orgelbauer Roman Steiner, Fehren, mit 10 Registern auf einem Manual und Pedal. Das historische Orgelgehäuse ist dunkelrot gefasst, während das Holz auf der Spieltischseite unbehandelt belassen worden ist. 2010 Revision durch Orgelbauer Roman Steiner, Fehren. Die Kapelle befindet sich in einer natürlichen Felsenhöhle. Die Empore ist eine in den Fels gehauene Nische, deren Wände und Decke aus natürlichem, unverkleidetem Stein bestehen.
Infos: P. Armin Russi OSB, Kloster Mariastein Historische Informationen: Dokumentationszentrum der Hochschule Luzern Infos Orgel 1911: Bernhard Hörler, Dietikon, aus «Monografie Orgelbauerdynastie Goll», 2020 Hauptbild: Christoph Hurni, Bern
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