Bilder und Infos: Aus "Orgeln des Kantons SG", Amt für Kulturpflege SG
1784 Bau der Orgel durch Josef Looser. Das Instrument hatte ursprünglich 5 Register auf einem Manual, ohne Pedal. Die alte Klaviatur hatte eine kurze Oktave und einen Tonumfang bis c'''. Nach dem Neubau im Jahre 1784 wechselte die Orgel mehrmals den Besitzer, bis sie um die Jahrhundertwende in den Besitz von Josef Clemens Röllin kam. 1900 Die kurze Oktave wurde ergänzt und der Tonumfang bis f''' erweitert. 1923 Albert Reiser, Biberach D, lieferte eine Pedalklaviatur und die beiden Pedalregister Subbass 16' und Viola 8', die von Röllin offenbar selber eingebaut wurden. 1934 Einbau eines Schwellwerkes in einen Wandschrank im Musikzimmer. Ausbau der Orgel auf zwei Manuale, Ausbau und Änderung des Pedals, Einbau eines elektrischen Gebläses durch Franz Gattringer, Horn. 1940 Neuintonation durch Franz Gattringer, Horn.
Geschichte
Hausorgel Fam. Röllin St. Gallen SG ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur pneumatisch Windladen Manuale Schleifladen Pedal Taschenlade Baujahr: 1784 Orgelbauer: Josef Looser Manuale: 2 + Pedal Register: 12 Manual I, C - f''', Schwellwerk, Schleiflade Lieblich Gedackt 8 ' Salicet 4 ' Nazard 2 2/3 ' Blockflöte 2 ' Manual II, C - f''', Schleiflade alt Holzgedackt 8 ' Flöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Prinzipal 2 ' Superoktave 1 ' Pedal, C - f', Taschenlade Subbass 16 ' Weite Flöte 8 ' Bombarde 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Manualkoppel II - I - Pedalkoppel II - P Stand: 1991
Orgelprofil Hausorgel Röllin St. Gallen SG
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