Kath. Pfarrkirche St. Martin
Weesen SG
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen:
HW und Pedal
Kegelladen
Fernwerk
Taschenlade
Baujahr:
1926
Orgelbauer:
Kuhn AG, Männedorf
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
18
+ 1 Transmission
+ 3 Auszüge
Manual I, C - g''', Hauptwerk
*
Bourdon
16 '
*
Principal
8 '
*
Gambe
8 '
*
Flauto
8 '
*
Octav
4 '
Nachthorn
4 '
Mixtur III - IV
2 '
Manual II, C - g''', Schwellwerk
*
Geigenprinzipal
8 '
*
Orchesterflöte
8 '
*
Salicional
8 '
*
Voix céleste
8 '
Suavial
4 '
*
Rohrflöte
4 '
*
Quinte (Auszug)
2 2/3 '
*
Flautino (Auszug)
2 '
*
Terzflöte (Auszug)
1 3/5 '
*
Cornettino III
2 2/3 '
*
Trompete
8 '
Tremulant
Pedal, C - f'
*
Subbass
16 '
Gedacktbass (Trans.)
16 '
*
Oktavbass
8 '
Choralbass
4 '
* = Register von 1883
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
Oberoktavkoppeln II, II - I
-
Unteroktavkoppel II - I
-
automat. Pedal
-
Registercrescendo
-
4 feste Kombinationen
-
Einzelabsteller Trompete (SW)
-
Kalkantenruf
Stand: 2012
Informationen: Orgelbau Kuhn AG, Männedorf und Bernhard Hörler, Schlieren
Hauptbild: Christoph Hurni, Bern
Gesamtansicht mit Schallloch in der Decke: Charles-André Schleppy, La Chaux-de-Fonds
Raumansicht: Kath. Kirchgemeinde Weesen
Emporenansicht 2020: Orgelbau Erni, Stans
Aktualisierung: Urs W. Haubold, Hadlikon/Hinwil
1883
baute Johann Nepomuk Kuhn, Männedorf, eine Orgel mit 16 Registern auf
zwei Manualen und Pedal.
1913
Umbau und Verkleinerung der Orgel durch Orgelbau Kuhn AG, Männedorf.
Das Instrument hatte danach noch 10 Register auf einem Manual, ohne
Pedal. Möglicherweise handelt es sich hier um ein anderes Instrument, das
nur temporär vorhanden war.
1926
Umbau und Vergrösserung der Orgel durch Th. Kuhn, Männedorf ZH. Aus
Platzgründen wurde das Schwellwerk in eine Orgelkammer auf dem Estrich
oberhalb der Orgel als schwellbares Fernwerk untergebracht. Die Trakturen
sind pneumatisch, die Windlade des Fernwerkes ist eine Taschenlade,
Hauptwerk und Pedal haben Kegelladen. Das Gehäuse und einiges
Pfeifenmaterial aus der Orgel von 1883 wurden weiter verwendet. Die
>Original-Dispositon von Kuhn weist eine Spitzflöte 8' auf, tatsächlich war
es aber ein Dolce 8'.
1970er Jahre: In dieser Zeit wurden Änderungen der Disposition gemacht. Ersetzt
wurden im Hauptwerk die Spitzflöte 8' (bzw. das Dolce 8') durch das
Nachthorn 4', im Schwellwerk die Aeoline 8' durch das Suavial 4' und im
Pedal das Cello 8' durch einen Choralbass 4'. Die technische Anlage wurde
nicht verändert.
2020
Revision durch Orgelbau Erni, Stans.