Historische Infos: Aus "Orgeln des Kantons SG", Amt für Kulturpflege SG Hauptbild und seitliche Raumansicht: Christoph Hurni, Bern Aktualisierung: Urs W. Haubold, Hadlikon/Hinwil
1865 Alois Schönach, Rankweil D, baut die von Jungfrau Josefina Ziltener gestiftete Orgel mit 6 Registern auf einem Manual und Pedal. 1868 Schönach ergänzt das Register Harmonica 8' (>Disposition). 1883 Revision durch Johann Nepomuk Kuhn, Männedorf ZH. 1935 Revision durch Th. Kuhn AG, Männedorf. Aus Kostengründen werden zahlreiche verwurmte Holzpfeifen durch Occasionspfeifen ersetzt. 1956 Umbau durch Orgelbau Späth, Rapperswil SG. Die Windversorgung wird elektrifiziert und die Register Gemsquint 3' und Harmonica 8' durch Larigot 1 1/3' und Flageolet 2' ersetzt (>Disposition). Vermutlich schon früher war die alte Fassung teilweise abgelaugt und das Gehäuse mit brauner Farbe gestrichen worden. 1990 Rekonstruktion und Rückführung auf den Originalzustand durch Mathis AG, Näfels (>Disposition). Originalpfeifen werden nur dort rekonstruiert, wo die später eingebauten Ersatzpfeifen weit ausserhalb der Mensur der Schönach-Pfeifen liegen. Aus Kostengründen wird auch auf die Rekonstruktion der Harmonica 8' verzichtet. An der Registerstaffelei bleibt das Loch des ehemaligen Registerzuges offen.
Geschichte
Kath. Büelkirche Weesen SG ___________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1865 Orgelbauer: Schönach Alois, Rankweil D Umbau: 1956 Orgelbauer: Späth AG, Rapperswil Restaurierung: 1990 Orgelbauer: Mathis AG, Näfels Manuale: 1 + Pedal Register: 6 Manual I, C - f''' Prinzipal 8 ' Coppel 8 ' Octave 4 ' Flöte 4 ' Gemsquint 3 ' Mixtur IV 2 ' Pedal, C - c' an Manual angehängt Stand: 2012
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Kirche Büel Weesen SG
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