Ref. Kirche
Sax SG
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1718
Orgelbauer:
Matthäus Abbrederis,
Rankweil A
Manuale:
1
+ Pedal
Register:
8
Manual I, C - c'''
Copel
8 '
Principal
4 '
Flötten
4 '
Octava
2 '
Quint
1 1/3 '
- 2022
Superoktave
1 '
+2022
Hörnli
1 3/5 '
Mixtur II
2/3 '
Pedal, C - d' (angehängt)
Subbass
16 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Sperrventil für Subbass 16'.
Stand: 2024
Informationen und Bild mit geschlossenen Flügeln: Ref. Kirche Sax (Kirchgemeinde Sennwald).
Hauptbild, Spieltisch und Innenansicht: Adrian Göldi, Kirchenbote Gemeindeseite Sax.
Raumansicht: Paul Mura, Komoot.
s/w-Bild 1985: Helmut Klapper, Vorarlberger Landesbibliothek, CC BY-SA 4.0 .
Aktualisierung 2024: Adrian Göldi, Sennwald.
Ein baugleiches, nachweislich von Abbrederis stammendes Instrument steht
noch in Grabs SG, allerdings mit einer etwas anderen Disposition.
1717
Die von Matthäus Abbrederis gebaute Orgel wurde seinerzeit der
Gemeinde Grüsch i. Prättigau GR vom Landeshauptmann von Salis
gestiftet.
1817
chromatischer Ausbau der Tiefoktave und Zufügung eines Pedals durch
Georg Hammer.
1893
Umdisponierung und Renovation durch Jakob Metzler, Felsberg GR.
1952
Metzler AG, Dietikon baute für die Kirche in Grüsch eine neue Orgel. Die
Abbrederis-Orgel wurde an Willy Büttikofer, Münsingen BE, verkauft.
Dieser führte massive Umbauten durch, dem 6 der 8 historischen
Register zum Opfer fielen. Gehäuseunterbau und Trakturen wurden neu
erstellt.
1953
wurde die Orgel von der Kirchgemeinde Sax SG gekauft und in der Ref.
Kirche auf der Empore aufgestellt.
1979
Restaurierung und Wiederherstellung der Abbredereis-Orgel durch
Orgelbau Mathis AG, Näfels. Als historische Substanz sind Windladen,
Gehäuseoberteil und das Register Copel 8' vorhanden. Das
Pfeifenmaterial und andere Teile mussten neu erstellt, bzw. rekonstruiert
werden.
2022
Reinigung, Revision und technische und klangliche Überarbeitung durch
Orgelbau Mathis AG, Luchsingen.