Institut Stella Maris, Kapelle
(heute: Pädagogische Hochschule St. Gallen)
Rorschach SG
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Membranladen
Baujahr:
1914
Orgelbauer:
Carl Theodor Kuhn, Männedorf
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
14
+ 2
Transmissionen
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Prinzipal
8 '
Bourdon
8 '
Gambe
8 '
Flöte
4 '
Oktave
4 '
Manual II, C - g''', Schwellwerk
Lieblich Gedackt
16 '
Geigenprinzipal
8 '
Portunalflöte
8 '
Salicional
8 '
Aeoline
8 '
Voix céleste
8 '
Flûte traversière
4 '
Waldflöte
2 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Echobass (Transmission)
16 '
Salicetbass (Transmission)
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
Spieltisch in der Kapelle:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
Superoktavkoppel II - I, II - II
-
Suboktavkoppel II - I
-
Automat. Pedalumschaltung
-
Registercrescendo
-
4 feste Kombinationen
Spieltisch in der Klausur:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
Superoktavkoppel II - I, II - II
-
Suboktavkoppel II - I
-
Registercrescendo
-
3 feste Kombinationen
Stand: 1992
Bild und Infos: Aus "Orgeln des Kantons SG", Amt für Kulturpflege SG
1914
Bau der Orgel im neu errichteten Töchterinstitut Stella Maris durch Carl
Theodor Kuhn, Männedorf, mit 13 klingenden Registern auf 2 Manualen
und Pedal. Die Orgel hatte zwei Spieltische: Einer stand zum
Vorwärtsspielen in der Kapelle, der andere war auf der Rückseite der Orgel
angebaut und befand sich in der Klausur der Menzinger Schwestern, die
das Institut führten.
1936
Revision durch Kuhn AG, Männedorf. Es wurde eine Zusatzlade mit
Sesquialter im Schwellwerk eingebaut. Die Orgel hatte danach 14
klingende Register und 2 Transmissionen.
1947
Revision und Reinigung durch Kuhn AG, Männedorf.
1963
Anlässlich einer Revision durch Kuhn AG, Männedorf, wurde der
Sesquialter zu einer Waldflöte 2' umgebaut (durch verschieben des 2 2/3'-
Registers und stilllegen des 1 3/5'-Registers).
1990
Der Kanton kauft dem Frauenorden das Gebäude ab und baut es zum
Bildungszentrum um. Das Töchterinstitut wird aufgelöst. Die ehemalige
Kapelle wird heute von der Pädagogischen Hochschule St. Gallen als Aula
weitergenutzt.