Kath. Kirche
Rieden SG
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Taschenladen
Baujahr:
1914
Orgelbauer:
Späth AG, Rapperswil
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
22
+ 1
Transmission
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Bourdon
16'
Prinzipal
8'
Flöte dolce
8'
Gedackt
8'
Dulziana
8'
Oktave
4'
Flöte
4'
Oktave
2'
Mixtur IV
2 2/3'
Trompete
8'
Manual II, C - g''', Schwellwerk
Geigenprinzipal
8 '
Konzertflöte
8 '
Rohrflöte
8 '
Prinzipal
4 '
Gedacktflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Flautino
2 '
Cymbel III - IV
1 1/3 '
Tremulant
Pedal, C - f'
Violonbass
16 '
Subbass
16 '
Echobass (Transmission)
16 '
Oktavbass
8 '
Bombarde
16 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
automat. Pedal
-
Registercrescendo
-
1 freie Kombination
-
4 feste Kombinationen P,MF,F,TT
-
Absteller Manual 16 '
-
Einzelabsteller Trompete (HW)
Stand: 2012
Bilder: Orgelbau Späth AG, Rüti ZH
1819
In der Geschichte zur Stiftskirche Schänis ist erwähnt, dass eine dort
vorhandene Orgel nach Rieden verkauft worden sei. Von dieser Orgel
sind in Rieden aber keine Spuren mehr vorhanden.
1914
Bau der Orgel durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil, mit 22 klingenden
Registern auf 2 Manualen und Pedal.
1948
Revision, klangliche Veränderungen mit Umdisposition und Neuintonation
durch Kuhn AG, Männedorf. Der Spieltisch wurde um 180° gedreht und
steht heute gegen die Orgel (zum Rückwärtsspielen).
1965
Revision durch Kuhn AG, Männedorf ZH.
1979
Revision durch Eugen Hauser, Kaltbrunn SG. Ersatz des Bombarde 16'
im Pedal durch eine Flöte (Oktave?) 4'.
1994
Revision und Neuintonation durch Orgelbau Späth AG, Rüti ZH (früher
Rapperswil). Anpassung an die Klangvorstellung von 1914. Das Register
Bombarde 16' im Pedal wurde wieder eingesetzt und die Flöte 4' entfernt.
Einbau eines neuen Gebläses. Teilweiser Ersatz der Membranen und
Taschen. Über dem Hauptwerk wurde ein Netz gegen Insekten
angebracht.