Kath. Kirche
Rieden SG
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Taschenladen
Baujahr:
1914
Orgelbauer:
Späth AG, Rapperswil
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
22
+ 1
Transmission
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Bourdon
16'
Prinzipal
8'
Flöte dolce
8'
Gedackt
8'
Dulziana
8'
Oktave
4'
Flöte
4'
Oktave
2'
Mixtur IV
2 2/3'
Trompete
8'
Manual II, C - g''', Schwellwerk
Geigenprinzipal
8 '
Konzertflöte
8 '
Rohrflöte
8 '
Prinzipal
4 '
Gedacktflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Flautino
2 '
Cymbel III - IV
1 1/3 '
Tremulant
Pedal, C - f'
Violonbass
16 '
Subbass
16 '
Echobass (Transm.)
16 '
Oktavbass
8 '
Bombarde
16 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
1 freie Kombination
-
4 feste Kombinationen (P, MF, F, TT)
-
Registercrescendo
-
Automatische Pedalumdschaltung
-
Absteller Manual 16 '
-
Einzelabsteller Trompete (HW)
Stand: 2012
Hauptbild und Raumansicht: Wikimedia, Dietrich Michael Weidmann, CC BY-SA 3.0
Bild Spieltisch: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbauerdynastie Goll“, 2020
Aktualisierung 2024: Florian Moskopf, Lachen
1819
In der Geschichte zur Stiftskirche Schänis ist erwähnt, dass eine dort
vorhandene Orgel nach Rieden verkauft worden sei. Von dieser Orgel
sind in Rieden aber keine Spuren mehr vorhanden.
1914
Bau der Orgel durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil, mit 22 klingenden
Registern auf 2 Manualen und Pedal.
1948
Revision, klangliche Veränderungen mit Umdisposition und Neuintonation
durch Kuhn AG, Männedorf. Der Spieltisch wird um 180° gedreht und ist
heute gegen die Orgel gerichtet („zum Rückwärtsspielen“).
1965
Revision durch Kuhn AG, Männedorf ZH.
1979
Revision durch Eugen Hauser, Kaltbrunn SG. Ersatz der Bombarde 16' im
Pedal durch einen labialen 4'.
1994
Revision und Neuintonation durch Orgelbau Späth AG, Rapperswil SG.
Anpassung an die Klangvorstellung von 1914. Die Bombarde 16' wird
wieder eingesetzt, der Pedal-4' entfernt. Einbau eines neuen Gebläses,
teilweiser Ersatz der Membranen und Taschen. Über dem Hauptwerk wird
ein Netz gegen Insekten angebracht.
2010
Genralrevision durch einen nicht genannten Orgelbauer.