Ref. Kirche, Hauptorgel
Gretschins (Wartau) SG
____________________________________
Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1946
Orgelbauer:
Metzler AG, Dietikon
Manuale:
2 + Pedal
Register:
17
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Prinzipal
8 '
Spillflöte
8 '
Oktave
4 '
Nachthorn
4 '
- 1
Mixtur
2 '
+1
Oktave
2 '
Mixtur IV
1 1/3 '
+2
Trompete
8 '
Manual II, C - g''', Schwellwerk
Gedackt
8 '
Rohrflöte
4 '
+1
Nasat
2 2/3 '
Oktave
2 '
+1
Hörnli
1 3/5 ' + 1 '
+2
Cymbel III
2/3 '
(Manual III, C - f''', Chororgel)
elektrisch, 2002 nicht mehr vorhanden
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Flöte
8 '
+1
Piffaro
4 ' + 2 '
+2
Posaune
8 '
+/- 1
= erste Erweiterung 1975
+ 2
= zweite Erweiterung 1979
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
Einzelabsteller
Mixtur
(HW)
Posaune
(Ped)
-
Kanaltremulant auf Manuale wirkend
Stand: 2012
Hauptbild: Christoph Hurni, Bern
Raumansicht und Informationen: Ref. Kirchgemeinde Wartau-Gretschins
Weitere Informationen: Carolin Krumm:
Die Region Werdenberg, Die Kunstdenkmäler der Schweiz,
Bd. 141, Bern 2020, S. 75
1857
Bau einer Orgel in einem neugotischen Gehäuse mit 9 Registern auf einem
Manual und Pedal durch Orgelbau Link aus Giengen an der Brenz (D).
1929
Einbau eines elektrischen Gebläses durch die Orgelbau AG Willisau.
1946
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon, mit 11
Registern auf 2 Manualen und Pedal.
1975
Erweiterung durch Neidhart & Lhôte, St-Martin mit Ersatz der Mixtur 2' im
1.Manual durch eine Oktave 2', Einbau von Nasat und Hörnli im
Schwellwerk und von Piffaro im Pedal. Einbau eines Kanaltremulanten, der
auf die Manuale wirkt.
1979
Nochmalige Erweiterung durch Neidhart & Lhôte, St-Martin mit Einbau der
Trompete im 1. Manual, Cymbel im 2. Manual und Posaune im Pedal.
1985
Einbau eines dritten, elektrischen Manuals und zusätzlichen, elektrischen
Registerschalter durch den Organisten, Hans Eggenberger aus Oberschan,
der auch die Chororgel baute. Mit diesem dritten Manual konnte die
Chororgel von der Hauptorgel aus gespielt werden.
2001
Revision der Orgel im Rahmen der Kirchenrenovation.
2002
Die Chororgel ist nicht mehr vorhanden und das 3. Manual an der
Hauptorgel wurde wieder entfernt. Über den Verbleib der Chororgel ist uns
nichts bekannt.