Geschichte
historische Infos: HSLU Orgeldatenbank, Hochschule Luzern, Dr. M. Brandazza.
Bild Hochaltar: Schweiz. Nationalbibliothek, Bern.
18.Jh
Bau einer Orgel mit 3 Registern durch einen nicht mehr bekannten
Orgelbauer. Zu diesem Instrument sind keine weiteren Daten bekannt.
1827
Während der Revision der Hauptorgel wurde auch die Chororgel durch
Anton Carlen, Reckingen VS, überholt.
1873
In Melchtal wurde eine 3-registrige Orgel aufgestellt (Anton Kübler, 1839 -
1905). Möglicherweise handelt es sich um diese Chororgel.
1882
Bau einer neuen Chororgel durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern, mit 6
Registern auf einem Manualen und angehängtem Pedal (Opus 32,
>Disposition).
1947
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbauer Cäcilia(A. Frey), Luzern, mit 8
klingenden Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition).
1961
Revision und Erweiterung durch Orgelbau Cäcilia(A. Frey), Luzern. Es
wurden 2 weitere Register eingebaut, ein Nasat 2 2/3' und eine Cymbel III -
IV, 1'.
1964
Das Erdbeben im September 1964 verursachte an der Kirche und an der
Chororgel grosse Schäden. Die Orgel musste abgebrochen werden.
Benediktinerinnenkloster St. Andreas
Chororgel
Sarnen OW
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Typ :
Traktur
elektrisch
Registratur
elektrisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1947
Orgelbauer:
Cäcilia (A. Frey), Luzern
Manuale:
1
+ Pedal
Register:
10
+ 1
Verlängerung
Manual I, C – g’’’, Werk schwellbar
Lieblich Principal
8 '
Lieblich Gedeckt
8 '
Rohrflöte
8 '
Salicional
8 '
Gemshorn
4 '
Gedackt
4 '
1961
Nasat (ab c°)
2 2/3 '
Waldflöte
2 '
1961
Cymbel III - IV
1 '
Pedal, C – f’,
Subbass
16 '
Gedecktbass (Verlänger.)
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
Normalkoppel I - P
Superoktave I - P
Suboktave I - P
3 feste Kombinationen
Registercrescendo
Stand: 1964 (vor Abbruch)
Orgelverzeichnis
Schweiz
und
Liechtenstein
Orgelprofil ehem. Chororgel
Benediktinerinnenkloster St. Andreas
Sarnen OW
