1697 Bau einer Orgel durch Hans Melchior Schönenbühl. Zu diesem Instrument sind keine weiteren Daten bekannt. 1762 Bau einer neuen Orgel mit 12 Registern auf einem Manual und angehängtem Pedal durch Felix Alois Carlen und Johannes Martin Walpen (>Disposition). Der Subbass war nicht offeriert und wurde erst während des Baus hinzugefügt. 1827 Revision durch Anton Carlen, Reckingen VS. 1882 Bau einer neuen Orgel im alten Gehäuse durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern, mit 10 Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 31, >Disposition). 1925 Bau einer neuen, pneumatischen Orgel durch Orgelbauer Felix M. Beiler mit 19 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Aus Platz- gründen wurde das Schwellwerk auf dem Estrichboden aufgebaut. 1956 Umbau und Erweiterung auf 22 Register durch Orgelbau Cäcilia (A. Frey), Luzern (>Disposition). In einem Zusatzvertrag wurde auch der Umbau auf elektrische Trakturen, die Pedalerweiterung bis f', 2 freie Kombinationen (statt einer) und ein neuer elektrischer Ventilator vereinbart. 1964 Die Kirche und die Orgel wurden durch ein starkes Erdbeben beschädigt und konnten beide nicht mehr renoviert werden. 1967 Bau einer neuen Kirche für das Frauenkloster St. Andreas. 1969 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Heinrich Pürro mit 21 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 1995 Revision durch Orgelbau Heinrich Pürro AG, Willisau. 2005 Das Hochwasser beschädigte u.a. auch die Orgel so stark, dass eine Restaurierung nicht mehr möglich war. 2007 Bau der neuen Orgel durch Orgelbau Mathis, Näfels, mit 23 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 2017 Schutz der Orgel während des Klosterumbaus und Versetzung der Windversorgung.
Geschichte
historische Infos: HSLU Orgeldatenbank, Hochschule Luzern, Dr. M. Brandazza. s/w-Foto: Schweiz. Nationalbibliothek, Bern Aktualisierung 2018: Karl Imfeld, Kerns, Pfr. i.R.
Benediktinerinnenkloster St. Andreas Sarnen OW ___________________________________ Typ : Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 2007 Einweihung: 17. Juni 2007 Orgelbauer: Mathis AG, Näfels Manuale: 2 + Pedal Register: 23 Manual I, C – g’’’, Hauptwerk Pommer 16 ’ Principal 8 ’ Spitzflöte 8 ’ Octave 4 ’ Koppelflöte 4 ’ Doublette 2 ' Mixtur III - IV 1 1/3 ' Trompete 8 ' Manual II, C – g’’’, Oberwerk Rohrflöte 8 ’ Salicional 8 ’ Unda maris 8 ’ Principal 4 ' Blockflöte 4 ' Sesquialter 2 2/3' + 1 3/5 ’ Flageolet 2 ’ Larigot 1 1/3 ' Oboe 8 ' Tremulant Pedal, C – f’ Subbass 16 ’ Echobass 16 ' Octavbass 8 ' Gedacktbass 8 ' Choralbass 4 ' Posaune 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P Stand: 2007
Sarnen OW, Benediktinerinnenkloster, Orgel Mathis 2007, 2P/23 Goll-Orgel 1882 (Gehäuse vermutlich Martin Walpen, 1762)
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Benediktinerinnenkloster St. Andreas Sarnen OW
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