1573 Das Vorhandensein einer Orgel ist belegt. 1603 Stimmung der Orgel durch Caspar Langenstein. 1680 Versetzung der Orgel in die neue Kirche. 1769 Reparatur nach Schaden durch Blitzschlag. 1804 Revision mit Reparatur des Blasbalges durch Rudolf Schmidlin. 1839 Bau einer neuen Orgel durch Franz Anton Kiene, Langenargen (D), mit 28 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Später besorgt sein Sohn Johann Nepomuk Kiene den Unterhalt. 1846 Das bis dahin roh belassene Gehäuse wird farbig gefasst. 1906 Friedrich Goll, Luzern, baut die Orgel unter Verwendung alten Pfeifenwerks auf Röhrenpneumatik um. Die Orgel besitzt danach 30 Register auf 2 Manualen und Pedal (Opus 284, >Disposition). 1944 Ein Projekt von Orgelbau Cäcilia (A. Frey), Luzern, für einen Ausbau auf drei Manuale und rund 40 Register mit elektrischen Trakturen wird nicht realisiert. 1947 Die Goll-Orgel erklingt am Pfingstsonntag anlässlich der Feierlichkeiten zur Heiligsprechung des Schweizer Landespatrons Niklaus von Flüe (1417-1487). 1976 Teilrekonstruktion auf mechanischen Schleifladen durch Orgelbau Manfred Mathis & Cie., Näfels. Die >Disposition wird der Originaldisposition von Kiene angenähert und umfasst nun 29 Register auf 2 Manualen und Pedal. Ein Teil des Pfeifenwerks stammt aus den Vorgängerorgeln. 1986 Arbeiten an der Traktur durch Orgelbau Mathis, Näfels. 1989 Revision durch Orgelbau Mathis, Näfels. 2001 Revision durch Orgelbau Mathis, Näfels. 2014 Revision durch Orgelbau Mathis, Näfels.
Geschichte
Historische Informationen: Orgeldokumentationszentrum der Hochschule Luzern Weitere Infos: Georges Enz-Omlin, Organist, Sachseln Hauptbild und Bild Spieltisch: Mike Wyss, pipeorganpictures.net Raumansicht: Wikimedia, Alpöhi, CC BY-SA 3.0 Infos und s/w-Bild Goll-Orgel: Bernhard Hörler, aus „Monografie Orgelbauerdynastie Goll“, 2020
Kath. Wallfahrts- und Pfarrkirche, 1976 Sachseln OW ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1976 Einweihung: 17. Oktober 1976 Orgelbauer: M. Mathis & Cie., Näfels Manuale: 2 + Pedal Register: 29 Manual I, C - f''', Hauptwerk Bourdon 16 ' Principal 8 ' Flûte dous 8 ' Coppel 8 ' Viola di Gamba 8 ' Octav 4 ' Flauto cuspito 4 ' Doublette 2 ' Mixtur IV - V 1 1/3 ' Cornet IV - V (ab c°) 8 ' Trompete 8 ' Manual II, C - f''', Nebenwerk Geigen Principal 8 ' Gedackt 8 ' Quintatön 8 ' Suavial (ab f°, schwebend) 8 ' Fugara 4 ' Flûte 4 ' Nachthorn 2 ' Larigot 1 1/3 ' Cymbel III - IV 1 ' Vox humana 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Violonbass 16 ' Subbass 16 ' Octavbass 8 ' Cello 8 ' Choralbass 4 ' Rauschbass IV 2 2/3 ' Bombarde 16 ' Zinke 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P, I - P - Orgelpleno an/ab Stand: 2014
Spieltisch der Goll-Orgel 1906
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kath. Wallfahrts- und Pfarrkirche Sachseln OW
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