1680 Aufstellung eines Positivs, das vermutlich durch Orgelbauer David Jakob Weidtner, Augsburg D, mit 4 Registern auf einem Manual für die Marienkapelle des Augsburger Doms gebaut wurde (>Disposition). 1920 Die Orgel stand zuletzt als Hausorgel bei Graf Felix Von Saedt, München, wurde erweitert durch Franz Borgias Maerz, München und Orgelbau Steinmeyer, Oettingen und schliesslich in die Studentenkapelle des Klosters Engelberg versetzt durch die Orgelbauer Felix M. Beiler, Luzern und Michael Lehr, München (>Disposition). 1945 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Cäcilia (A. Frey), Luzern, mit 24 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). Ein Teil des Pfeifenmaterials der Vorgängerorgel wurde weiter verwendet. 1974 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbauer Walter Graf, Sursee, mit 8 Registern auf einem Manual und Pedal (>Disposition). Das Instrument stand zuerst im alten Musiksaal und dann im Speisesaal des Kollegiums. 1986 wurde die Orgel in der Studentenkapelle aufgestellt. Wegen der Renovation der Kapelle wurde dann die Orgel abgebaut und zeitweise eingelagert. 1997 Revision durch Orgelbau Graf AG, Sursee. 2001 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Graf AG, Sursee, mit 11 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition). 2003 Die Vorgängerorgel wurde in den Temple in Saint-Livres VD versetzt. 2018 Abbau, Revision und Versetzung an den neuen Standort im umgebauten Kirchenraum durch Orgelbau Graf AG, Sursee..
Geschichte
historische Infos: Dr. M. Brandazza, Orgeldatenbank Hochschule Luzern. schwarz/weiss-Bilder: aus "Titlis-Grüsse", Kollegium Engelberg, 1920, 1945 und 1974 Farbbilder: Andreas Schmidt, orgel-verzeichnis.de
Studentenkapelle Kollegium Engelberg OW ____________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur mechanisch Windladen Schleifladen Baujahr: 2001 Orgelbauer: Graf AG, Sursee Manuale: 2 + Pedal Register: 11 Manual I, C - g''', Hauptwerk Rohrflöte 8 ' Prinzipal 4 ' Superoktave 2 ' Mixtur 1 1/3 ' Manual II, C - g''', Positiv Gedackt 8 ' Gemshorn 4 ' Quinte 2 2/3 ' Doublette 2 ' Terz 1 3/5 ' Pedal, C - f' Subbass 16 ' Fagott 8 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln II - I, II - P. I - P Stand: 2001
Orgel 1920, Orgelbauer Maerz München, Steinmeyer Oettingen, Michael Lehr München, Felix M. Beiler, Luzern, 2P/28; Bild aus "Titlis-Grüsse" Kollegium Engelberg, 7/1/1920 Orgel 1945, Cäcilia(A.Frey) Luzern, 2P/24; Bild aus "Titlis-Grüsse" Kollegium Engelberg, 32/3/1946 Orgel 1974, Graf AG, Sursee, 1P/8; Bild aus "Titlis-Grüsse" Kollegium Engelberg, 62/3/1976
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Orgelprofil Kloster, Studentenkapelle Engelberg OW
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