1864Erste Orgel in der 1861 neu erbauten, ersten Ref. Kirche in Luzern durch Friedrich Haas mit 17 Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition).1870Revision durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern.1901Bau einer pneumatischen Kegelladenorgel durch Orgelbauer Friedrich Goll, Luzern, mit 21 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal. (>Disposition).1914Revision und Erweiterungen durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern. Einbau eines elektrischen Ventilators. Einbau von Suboktav- und Superoktavkoppeln und Erweiterungen des ersten und zweiten Manuals um je eine Oktave. Einbau eines neuen Rollschwellers (Registercrescendo) und eines neuen Tremolos im Schwellwerk.1915Reinigung nach Bauarbeiten in der Kirche durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern.1930Umbau durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern.1942Revision durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern.1972 Bau einer neuen Orgel durch Neidhart & Lhôte, St. Martin, mit 38 Registern auf 3 Manualen und Pedal (>Disposition). Die neue Orgel wurde von drei Personen gestiftet. Das Instrument dominiert den Raum, sowohl optisch als auch klanglich und erfordert Zurückhaltung beim Registrieren, um den Zuhörer klanglich nicht zu brüskieren.1982Revision durch Manufacture d'orgues, St. Martin.2006Revision und Umbauten durch Metzler AG, Dietikon. Es wurden zwei weitere Register eingefügt, andere Register wurden ausgetauscht und es wurden mechanische Anpassungen gemacht.2008Umintonation durch Orgelbau Metzler AG, Dietikon.
Hauptbild und Raumansicht: Sandro Blatter, kirchenbilder.chInfos: Dr. Bernhard Billeter, ZürichBild Spieltisch: Rolf Emmenegger, NenzlingenGoll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbaudynastie Goll“, 2020.