Kath. Kirche Mariahilf, 1966
(ehemalige Ursulinenkirche)
Luzern LU
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
elektrisch
Windladen
Schleifladen
Baujahr:
1966
Einweihung:
28. Juli 1967
Orgelbauer:
Goll AG, Luzern
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
18
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Prinzipal
8 '
Gemshorn
8 '
Oktave
4 '
Nachthorn
4 '
Superoktave
2 '
Mixtur IV - V
1 1/3 '
Manual II, C - g''', Schwellwerk
Rohrflöte
8 '
Salicional
8 '
Suavial
4 '
Spitzflöte
4 '
Quinte
2 2/3 '
Terz
1 3/5 '
Flageolet
2 '
Scharff III - V
1 '
Krummhorn
8 '
Pedal, C - f'
Subbass
16 '
Spillflöte
8 '
Choralbass
4 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
1 freie Kombination
-
1 feste Kombination (tutti)
-
Absteller Mixturen
Stand: 2012
1694
Bau einer Orgel durch einen nicht mehr bekannten Orgelbauer.
1798
Auflösung des Ursulinenklosters und Umbau der Kirche zu einem
Sitzungssaal der helvetischen Regierung. Die Orgel wurde verkauft an die
Pfarrei Ebikon. Doch noch vor der ersten Sitzung wurde Bern als
Regierungssitz bestimmt. Kloster und Kirche gingen in das Eigentum der
Stadt Luzern über.
1810
Restaurierung und Rückführung des Gebäudes auf den ursprünglichen
Zweck als Kirche. Das Kloster blieb als Profanbau erhalten.
1825
Bau einer neuen Orgel durch Valentin Rinckenbach, Ammerschwihr (F).
1910
Umbau durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern. Das Rinckenbach-Gehäuse
blieb erhalten, nur die Seitenteile wurden wegen starkem Holzwurnbefall
ersetzt. Die Orgel hat jetzt 15 klingende Register auf 2 Manualen und
Pedal (>Disposition). Es wurde nur wenig Pfeifenmaterial übernommen,
die meisten Pfeifen stammen aus andern, abgebauten Instrumenten.
1929
Reparatur durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern.
1966
Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern, mit 18
Registern auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition).
1996
Revision und Neuintonation durch Orgelbau Goll AG, Luzern.
2005
Die Kirche diente verschiedenen Glaubensrichtungen als Gotteshaus,
zuletzt wurden anglikanische Gottesdienste abgehalten.
2012
Das Gebäude war mehrere Jahre nicht mehr als Kirche genutzt worden.
Dank der Initiative eines privaten Vereins wird die Kirche wieder als
Gotteshaus genutzt. Die Wiedereinweihung fand am 6. Mai 2012 statt.
2017
Orgelrevision im Rahmen der Kirchenrestaurierung.
Goll-Orgeln: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbauerdynastie Goll“, 2020
Kath. Kirche Mariahilf, 1910
(ehemaliges Ursulinenkloster)
Luzern LU
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Typ:
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Taschenladen
Baujahr:
1910
Orgelbauer:
Goll & Cie, Luzern
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
15
+ 1
Transmission
Manual I, C - g''', Hauptwerk
Bourdon
16 '
a
Prinzipal
8 '
a
Gamba
8 '
a
Bourdon
8 '
a
Dolce
8 '
a
Octav
4 '
R
Mixtur II
2 2/3 '
Manual II, C - g''', Schwellwerk
a
Konzertflöte
8 '
a
Salicional
8 '
a
Aeoline
8 '
R
Voix céleste
8 '
Traversflöte
4 '
Trompete
8 '
Pedal, C - f'
a
Subbass
16 '
Echobass (Transmission)
16 '
a
Octavbass
8 '
R = von Rinckenbach
a = aus andern, abgebauten Orgeln
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln
II – I, II – P, I – P
-
Superoktave
II – I
-
Suboktave
II – I
-
Melodiekoppel
I – II
-
3 feste Kombinationen P, MF, F
-
1 freie Kombination
Stand: 1965 (vor Ersatz)