1778
Bau einer Orgel durch Josef Caspar Rigert, Gersau. Das Instrument soll
eine bereits vorhandene Orgel ersetzt haben.
1887
Bau einer neuen Orgel durch Friedrich Goll, Luzern, mit 11 Registern auf
2 Manualen und Pedal (Opus 54).
1936
Offerte für den Einbau eines elektrischen Gebläses. Vermutlich wurde der
Ventilator um diese Zeit herum auch eingebaut.
1977
Revision durch Orgelbau Goll AG, Luzern, im Anschluss an eine
Kirchenrenovation. Gleichzeitig wird die Orgel auf der Empore nach vorne
gerückt.
2004
Revision nach einer weiteren Kirchenrenovation durch Orgelbau Goll AG,
Luzern.
2013
Reparaturen durch Orgelbau Goll AG, Luzern, mit Verbesserung der
Spielmechanik (Tastengang, Trakturregulierung, Koppeln, Beseitigung
von Heulern).
2024
Intonation und Mechanik des äusserst klangschönen, original erhaltenen
Instruments befinden sich in hervorragendem Zustand. Der Unterhalt wird
durch Orgelbau Goll AG, Luzern, besorgt.
Historische Informationen: Orgeldokumentationszentrum der Hochschule Luzern
Schwarzweissbild: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie
Orgelbauerdynastie Goll“, 2020
Aktualisierung und Bilder 2024: Dr. François Comment, Burgdorf
Kath. Wallfahrtskirche
Heiligkreuz LU
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Typ:
Traktur
mechanisch
Registratur
mechanisch
Windladen
Kegelladen
Baujahr:
1887
Orgelbauer:
Friedrich Goll, Luzern
Manuale:
2
+ Pedal
Register:
11
Manual I, C - f''', Hauptwerk
Principal
8 '
Gamba
8 '
Bourdon
8 '
Flauto dolce
8 '
Octav
4 '
Mixtur III
2 2/3 '
Manual II, C - f''', Hinterwerk
Lieblich Gedeckt
8 '
Salicional
8 '
Aeoline
8 '
Pedal, C - d'
Subbass
16 '
Floetbass
8 '
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, I - P
-
3 feste Kombinationen (P, MF, F)
P:
Flauto dolce, Gamba, Aeoline,
Subbass
MF:
alles ohne Mixtur und
Liebl. Gedeckt
F:
alle Register mit Koppeln
Stand: 2024