1685 Bau einer Orgel durch einen nicht genannten Orgelbauer. 1727 Bau einer neuen Orgel mit 7 Registern durch einen nicht genannten Orgelbauer. 1785 - 1867 mehrere Reparaturen durch verschiedene, zum Teil nicht mehr bekannte Orgelbauer. 1863 Eine für die Hofkirche Luzern gebaute Orgel soll „teilweise“ in Grosswangen platziert worden sein. Es ist uns nicht bekannt, was damit geschehen ist. Möglicherweise wurde Material davon in der bestehenden Orgel verbaut (?) 1867 Reparatur und Erweiterung der alten, noch für die alte Kirche gebaute Orgel durch Orgelbauer Lütolf, Reiden. Aufstellung auf der rechten Chorempore in der neuen Kirche. 1880 Versetzen der alten Orgel auf die neu gebaute Westempore, Revision und Erweiterung auf 12 Register. 1906 Bau einer neuen, pneumatischen Orgel durch Friedrich Goll, Luzern, mit 23 klingenden Registern auf 2 Manualen und Pedal (Opus 277, >Disposition). Das Gehäuse stammt von der Kuhn-Orgel von 1880 aus der Ref. Kirche Rorschach. Die alte Lütolf-Orgel wird an einen nicht mehr bekannten Ort im Berner Jura verkauft. 1926 Erweiterung der Orgel auf 30 klingende Register durch Orgelbau Goll & Cie, Luzern (>Disposition). Links und rechts aussen wird je ein zusätzliches Pfeifenfeld angebaut. 1936 Umbau und Erweiterung auf 34 Register durch Orgelbau AG, Willisau. 1950 Revision durch Orgelbauer Heinrich Pürro, Willisau. Das Flauto dolce 8‘ wird in eine Waldflöte 2‘ umgebaut und die Mixtur im HW wird neu zusammengestellt. 1964 Umbau und Generalrevision durch Orgelbauer Heinrich Pürro, Willisau. 1981 Bau einer neuen Orgel durch Orgelbau Heinrich Pürro AG, Willisau, mit 32 Registern auf 3 Manualen und Pedal im bestehenden Gehäuse, wobei die beiden äusseren, zusätzlichen Pfeifenfelder wieder entfernt wurden. (>Disposition). 1997 Generalrevision durch Orgelbau Heinrich Pürro AG, Willisau. 2021 Revision und Einbau einer neuen Setzeranlage durch Orgelbau Goll AG, Luzern.
Bilder: Charles-André Schleppy, La Chaux-de-Fonds; voir aussi le site orgues-et-vitraux. Aktualisierung 2018: Daniel Pürro, Willisau. Goll-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbauerdynastie Goll“, 2020.
Kath. Pfarrkirche, Orgel 1981 Grosswangen LU __________________________________ Typ: Traktur mechanisch Registratur elektrisch Windladen Schleifladen Baujahr: 1981 Einweihung: 13. September 1981 Orgelbauer: Heinrich Pürro AG, Willisau Manuale: 3 + Pedal Register: 32 Manual I, C - g''', Hauptwerk Rohrpommer 16 ' Prinzipal 8 ' Spitzflöte 8 ' Oktave 4 ' Hohlflöte 4 ' Quinte 2 2/3 ' Superoktave 2 ' Mixtur IV 1 1/3 ' Trompete 8 ' Manual II, C - g''', Schwellwerk Koppelflöte 8 ' Viola 8 ' Unda maris 8 ' Prinzipal 4 ' Holzgedackt 4 ' Dulcian 4 ' Waldflöte 2 ' Hörnli 1 3/5 ' + 1 ' Mixtur III - IV 1 ' Schalmei 8 ' Tremulant Manual III, C - g''', Oberwerk Copula 8 ' Gemshorn 4 ' Prinzipal 2 ' Quinte 1 1/3 ' Sifflöte 1 ' Terz-Cymbel III 1/2 ' Krummhorn 8 ' Tremulant Pedal, C - f' Prinzipal 16 ' Subbass 16 ' Oktave 8 ' Rohrgedackt 8 ' Choralbass 4 ' + 2 ' Posaune 16 ' Koppeln, Spielhilfen: - Normalkoppeln III - II, III - I, II - I, III - P, II - P, I - P - Registercrescendo - 6 mech. Setzerkombinationen - Absteller: Mixturen, Zungen, Registercrescendo 2021 neue Setzeranlage Stand: 2018
Geschichte
Goll-Orgel 1906 mit seitlichen Erweiterungen 1926 .
Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
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Orgelprofil  Kath. Pfarrkirche Grosswangen LU