1748
Franz Sager, Buttisholz, stellt auf der neu erstellten Empore ein
Occasionsinstrument auf, das 1703 von einem unbekannten Orgelbauer
für die Kirche Malters erbaut worden ist.
1866
Bau einer neuen, mechanischen Orgel durch Johann Andreas Otto,
Luzern, mit 11 Registern auf einem Manual und Pedal. Das Instrument
steht als seitenspieliges Brüstungswerk auf der oberen Empore
(>Disposition).
1910
(ca.) Umbau auf Röhrenpneumatik und Erweiterung um ein zweites
Manual durch Friedrich Goll, Luzern (>Disposition).
1952
Nach einer Verlängerung des Kirchenschiffs und der Errichtung einer
neuen Empore baut Walter Graf, Sursee, die Orgel erneut um und
erweitert sie auf 16 Register auf 2 Manualen und Pedal (>Disposition).
1980
Revision durch Orgelbau Graf AG, Sursee.
1996
Die Orgel erleidet Schäden durch einen Kirchenbrand wegen einer
vergessenen Weihnachtskerze. Das Instrument wird abgebaut; die
Windladen und neun Register werden eingelagert.
1997
Nach der Innenrenovation der Kirche stellt Heinrich Pürro, Willisau, eine
bereits 1978 als Serieninstrument gebaute Truhenorgel mit 4 Registern
auf. Die Orgel stammt aus der Kapelle St. Franziskus in Ebikon-Höfli LU.
Sie wird revidiert und erhält bei dieser Gelegenheit ein angehängtes Pedal
(>Disposition).
2024
Die Truhenorgel befindet sich links oben auf der Empore auf einem
erhöhten Podest. Auf einem symmetrischen Podest rechts steht ein
Elektronium.
Historische Informationen: Orgeldokumentationszentrum der Hochschule Luzern
Otto-Orgel: Bernhard Hörler, Dietikon, aus „Monografie Orgelbauerdynastie Goll“, 2020
Aktualisierung und Bilder 2024: Dr. François Comment, Burgdorf
Kath. Kirche St. Jakobus, 1997
Geiss LU
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1978
Einweihung:
1997
Orgelbauer:
Heinrich Pürro, Willisau
Manuale:
1 + Pedal
Register:
4
Manual I, C - g’’’
Gedackt
8 ’
Rohrflöte
4 ’
Principal
2 ’
Cymbel II
1 '
Pedal: C - f'
an Manual angehängt
Stand: 2024
Kath. Kirche St. Jakobus, 1952
Geiss LU
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Typ :
Traktur
pneumatisch
Registratur
pneumatisch
Windladen
Kegelladen
Baujahr:
1866
Orgelbauer:
Joh. Andreas Otto, Luzern
Umbau:
1910 (ca.)
Orgelbauer:
Friedrich Goll, Luzern
Umbau:
1952
Orgelbauer:
Graf AG, Sursee
Manuale:
2
+Pedal
Register:
16
Manual I, C - f’’’, Hauptwerk
Principal
8 ’
Bourdon
8 ’
Octave
4 ’
Nachthorn
4 ’
Quinte
2 2/3 ’
Octave
2 ’
Rauschquinte
2 2/3 ’
Manual II, C - f’’’, Positiv
Flöte
8 ’
Salicional
8 ’
Gedeckt
8 ’
Principal
4 ’
Wienerflöte
4 ’
Flageolet
2 ’
Pedal, C - d’
Subbass
16 ’
Octavbass
8 ’
Choralbass
4 ’
Koppeln, Spielhilfen:
-
Normalkoppeln II - I, II - P, I - P
-
1 freie Kombination
-
3 feste Kombinationen
-
Registercrescendo
-
Automat. Pedalumschaltung
Stand: 1995 (vor Brandschaden)
Kath. Kirche St. Jakobus, 1997
Geiss LU
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Typ:
Traktur:
mechanisch
Registratur:
mechanisch
Windladen:
Schleifladen
Baujahr:
1978
Einweihung:
1997
Orgelbauer:
Heinrich Pürro, Willisau
Manuale:
1 + Pedal
Register:
4
Manual I, C - g’’’
Gedackt
8 ’
Rohrflöte
4 ’
Principal
2 ’
Cymbel II
1 '
Pedal: C - f'
an Manual angehängt
Stand: 2024